Das falsche Pferd deutsche Übersetzung
von Bodo Wartke
Das falsche Pferd Lyrics Übersetzung
Stell dir vor, wir Menschen würden von nun
An nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun,
Sprich: Aus Liebe handeln und fortan
All das lassen was wir hassen. Was wäre dann?
Dann gäbe es in unserem Land endlich gutes Fernsehen,
Weil die Fernsehmacher Fernsehen machten, das sie selber gern sehn.
Statt um die Quote, um die sich dort alles dreht,
Ginge es auf einmal nur um pure Qualität.
Desweiteren fehlte dann hierzulande jede Spur
Von lieblos hingerotzter Zweckarchitektur.
Plötzlich wären unsere Städte Stätten der schieren Freude,
Statt Ansammlung kalter deprimierender Gebäude.
Es gäbe keine nervtötende Werbung mehr,
Weil sie ohnehin komplett überflüssig wär.
Denn ausnahmslos jedes Produkt, das existiert,
Wär dann mit Hingabe und Liebe produziert.
Die Werber würden nicht mehr ihr Talent verschwenden,
Sondern sich fortan der guten Sache zuwenden.
Einer Sache die sie künstlerisch und inhaltlich erfüllt
Und eben nicht mehr Werbung machen für Nestle oder die Bild.
Plötzlich handelten wir alle aus authentischem Gefühl
Und nicht mehr aus Angst und marktwirtschaftlichem Kalkül.
Wir folgten unserem Herzen und unseren Gelüsten
Statt das zu tun von dem wir glauben, dass wir es tun müssten.
Wir würden uns entfalten und neu gestalten
Und nicht mehr tun was unsere Alten für richtig halten,
Die sich klammern an vermeintliche Tugenden und Sitten,
Unter denen sie absurderweise selber früher litten.
Wir trauten uns wir selbst zu sein und unkonventionell
Und studierten kaum noch Jura oder BWL,
Oder sagen wir so Betriebswirt oder Jurist,
Wird dann nur noch der, der das auch wirklich gerne ist.
Wir alle würden einen Beruf ausüben,
Den wir wirklich gern tun und von ganzen Herzen lieben.
Die gute Laune würde steigen, ganz egal wohin man guckt
Und ganz nebenbei auch das Bruttosozialprodukt.
Die richtigen Leute wären Ärzte oder Richter,
Lehrer und Beamte, und die Falschen wären nicht da.
Die richtigen Leute wären Bäcker oder Banker,
Krankenschwestern oder Staatenlenker.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen:
Diesem Dogma bräuchten wir uns nicht mehr fügen,
Denn das Vergnügen fänge ja dann
Ffür uns direkt schon bei der Arbeit an.
Und wie schön ist es wenn man bei 'nem Menschen erkennt:
Er brennt, für was er tut, und ist in seinem Element
Und wie schön ist es, sich mit solchen Menschen zu umgeben,
Die für das, was sie tun, leben.
Ich glaube, das ist echt das Schönste, was es gibt:
Wenn man das, was man tut, leidenschaftlich liebt.
Man tut damit sich nicht nur selbst einen Gefallen
sondern, letzten Endes, allen.
Vermutlich sagen Sie, das funktioniert doch nie.
Na, Ihre Hirngespinste, reine Utopie.
Wenn alle täten, was sie lieben, wo kämen wir denn da hin?
Das hat doch alles überhaupt gar keinen Sinn.
Wir unterwerfen uns lieber weiterhin dem Joch,
Denn das kann ja gar nicht klappen.…
.....was wenn doch?
.....was wenn doch?
An nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun,
Sprich: Aus Liebe handeln und fortan
All das lassen was wir hassen. Was wäre dann?
Dann gäbe es in unserem Land endlich gutes Fernsehen,
Weil die Fernsehmacher Fernsehen machten, das sie selber gern sehn.
Statt um die Quote, um die sich dort alles dreht,
Ginge es auf einmal nur um pure Qualität.
Desweiteren fehlte dann hierzulande jede Spur
Von lieblos hingerotzter Zweckarchitektur.
Plötzlich wären unsere Städte Stätten der schieren Freude,
Statt Ansammlung kalter deprimierender Gebäude.
Es gäbe keine nervtötende Werbung mehr,
Weil sie ohnehin komplett überflüssig wär.
Denn ausnahmslos jedes Produkt, das existiert,
Wär dann mit Hingabe und Liebe produziert.
Die Werber würden nicht mehr ihr Talent verschwenden,
Sondern sich fortan der guten Sache zuwenden.
Einer Sache die sie künstlerisch und inhaltlich erfüllt
Und eben nicht mehr Werbung machen für Nestle oder die Bild.
Plötzlich handelten wir alle aus authentischem Gefühl
Und nicht mehr aus Angst und marktwirtschaftlichem Kalkül.
Wir folgten unserem Herzen und unseren Gelüsten
Statt das zu tun von dem wir glauben, dass wir es tun müssten.
Wir würden uns entfalten und neu gestalten
Und nicht mehr tun was unsere Alten für richtig halten,
Die sich klammern an vermeintliche Tugenden und Sitten,
Unter denen sie absurderweise selber früher litten.
Wir trauten uns wir selbst zu sein und unkonventionell
Und studierten kaum noch Jura oder BWL,
Oder sagen wir so Betriebswirt oder Jurist,
Wird dann nur noch der, der das auch wirklich gerne ist.
Wir alle würden einen Beruf ausüben,
Den wir wirklich gern tun und von ganzen Herzen lieben.
Die gute Laune würde steigen, ganz egal wohin man guckt
Und ganz nebenbei auch das Bruttosozialprodukt.
Die richtigen Leute wären Ärzte oder Richter,
Lehrer und Beamte, und die Falschen wären nicht da.
Die richtigen Leute wären Bäcker oder Banker,
Krankenschwestern oder Staatenlenker.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen:
Diesem Dogma bräuchten wir uns nicht mehr fügen,
Denn das Vergnügen fänge ja dann
Ffür uns direkt schon bei der Arbeit an.
Und wie schön ist es wenn man bei 'nem Menschen erkennt:
Er brennt, für was er tut, und ist in seinem Element
Und wie schön ist es, sich mit solchen Menschen zu umgeben,
Die für das, was sie tun, leben.
Ich glaube, das ist echt das Schönste, was es gibt:
Wenn man das, was man tut, leidenschaftlich liebt.
Man tut damit sich nicht nur selbst einen Gefallen
sondern, letzten Endes, allen.
Vermutlich sagen Sie, das funktioniert doch nie.
Na, Ihre Hirngespinste, reine Utopie.
Wenn alle täten, was sie lieben, wo kämen wir denn da hin?
Das hat doch alles überhaupt gar keinen Sinn.
Wir unterwerfen uns lieber weiterhin dem Joch,
Denn das kann ja gar nicht klappen.…
.....was wenn doch?
.....was wenn doch?
Writer(s): Bodo Wartke, Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Niklas (Loneliest) am 8. September 2016, 22:38