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Heiland Songtext
von Vogelfrey

Heiland Songtext

(Fahles Lich fällt altern leuchet schwach im Zehnnebeldunst
Öllaternen werfen stolz und schaurig ihre lohen Kunst
An den Wänden - Teufelhuch - tanzen flakernd und geschwind
Führten schon so manchen tiefer in das Klinkerlabyrinth)

Schatten langen aus den Wänden
Halten fest dein Stoßgebent
Launernd aus dem Schwarz der Nächste
Stechend dich mein Blick erspäht
Aus dem Dunkel greif ich dich
Erlose dich von Lust und Laster
Pack dich, zieh ich, reiß dich nieder
Kraftvoll auf das Kopfsteinpfalster!
(Und verstummt dann deine Welt
Hilft dir auch dein Gott nicht mehr!)

Mit jedem Schritt, mit jeder Wunde
Die ich dir zeichne auf den Leib
Merke ich, wie ich gesunde
Wenn ich Nägel in dich treib!


Führtet euch ich bin gesandt
Im Glauben ganz und gar entbrannt
Das Gotteswerk an euch vollbracht
So fürchtet euch und fürchtet meine Macht!

Du erwachst, ich stehe dir bei
Bangen blickst du auf zu mir
Fesseln schneiden sich ins Fleisch
Absolution erteil ich dir
Mit Eifer schreite ich zur Tat
Ich schneide Kreuze knochentief
So schreibe ich mit deinem Blut
Auf deine Haut den Ablassbrief

Mit jeder schmerzerfüllten Stunde
Die Qual dir deine Sinne raubt
Merke ich, wie ich gesunde
Setze ich Dornen auf dein Haupt

Führtet euch ich bin gesandt
Im Glauben ganz und gar entbrannt
Das Gotteswerk an euch vollbracht
So fürchtet euch und fürchtet meine Macht!


Ich bin Gott!
Ich bin Gott!
Auferstanden durch dein Leid
Erkenne meine Herrlichkeit!
Gott
Ich bin Gott!

Führtet euch ich bin gesandt
Im Glauben ganz und gar entbrannt
Das Gotteswerk an euch vollbracht
So fürchtet euch
Fürchtet euch!

Führtet euch ich bin gesandt
Im Glauben ganz und gar entbrannt
Das Gotteswerk an euch vollbracht
So fürchtet euch und fürchtet meine Macht!

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