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Zum Ende Songtext
von Steingrab

Zum Ende Songtext

Lang schon geh′ ich durch die Welt
Und einsam führt mein Weg hinfort
Urväter' Kraft, die mich noch hält
An jenem trostlos, öden Ort

Und fahl zieht sich der Himmel hin
In Düsternis erfüllt das Land
Das lang schon aus meinm′ Herzen ging
Mich stieß hinfort, hin an die Wand!

Und trostlos führt das Schicksal mich
Im immergleichen Schritte weit(er)
Das einst mir rasch, wohl schnell entwich
In jener herbstlos' Lebenszeit


Und nahm mir Gott auch meine Liebe
Wird er mich nie und nimm(er) bezwing(en)!
Schlug auf mich ein so mancher Hiebe
(bei dem) wo mich nie ein Gott auffing!

Und werd ich leiden unter Schmerzen
Wird euer Blute dennoch fließen
Trag ich die Rache in meinm' Herzen
Das Blut der Feinde zu vergießen

An dem Sarge meiner Väter
Der Ahnen, die hier nicht mehr sind
Ich seh sie wieder, wenn auch später
Wenn mein Sein verfliegt im Wind
Doch bis zum Tag, da ich muss sterben
Leb′ ich mein Dasein in den Wogen
(um) zu leben dieses elend Leben
Aufdass die Ahnen stolz sein mögen!

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