Zeitgeister Songtext
von Steingrab
Zeitgeister Songtext
Wer ist wer, bist du nur
Das Vehikel oder der Steuermann?
Wer wird gewinnen: du, oder doch das,
Was dich im Bann hält?
-- Geh weiter, mach schneller
Ich kann nicht, ich kann nicht gehen
-- Geh weiter, immer weiter
Ich kann nicht atmen, hier ist kein Grund
-- Mach schneller - es ist nie genug
Das noch, danach fang ich an zu leben
-- Schlaf nicht weiter, mach endlich weiter
Nur noch das, nur noch ein kleines Stück
-- Ich bin du - hör nur auf mich!
Ich fühle mich selbst nicht mehr
-- Hör nur mich, leb′ morgen du Vieh
Ich weiß nicht, wer ich bin
Der Dämon in deinem Geiste triumphiert
Der Parasit hat sich auf deine Kosten inkharniert
Wohin wirst du treiben,
Wenn das dich allein lenkt?
Das was du mit erschaffen hast
Mit deinen Ängsten und Gedanken
Wohin mag es ziehen wollen
Was niemals ein Ziel hatte?
Wohin wird dich tragen
Was nie trägt und nur nimmt von dir?
Auf welcher Seite möchtest du stehen
Auf der der ihm blind folgenden, trostlosen Massen?
Derer, die glauben, es gäb nichts zu Glauben
Mehr als ihren einfältigen Augen zu trauen?
In einem Theater voll Trostlosigkeit,
Voll Trivialität und Sinnlosigkeit
In dem wichtig scheint, was unwichtig ist
In dem es nichts zu sehen gibt, als das immer gleiche Spiel
Wenn die Blicke gerichtet auf Apokalypsen
Auf Fluten, auf Kriege, auf Meteoriten
Schweift der mutigste Geist nicht mehr allzu weit
Sind wir Schneeflocken nur - im Sommer der Zeit:
Erzogen, zu schmilzen - in Trauer, und Selbstmitleid
Erzogen, zu fallen - alleine im Wind
Gedacht, um zu folgen - für immer zu schweigen
Geboren, zu dienen - als Sklaven dieser Welt
Oder als Feinde, wenn wir widersprechen
Der immer gleiche Geist im immer anderen Gewand
Siehst du den Inquisitor schon das Feuer legen?
Hörst du die Stiefel schon: der Geheimpolizei?
Spürst du die Schläge schon: der Paladine der neuen Zeit?
Die selben Geister, die selben Menschen - die selbe Welt
Das Vehikel oder der Steuermann?
Wer wird gewinnen: du, oder doch das,
Was dich im Bann hält?
-- Geh weiter, mach schneller
Ich kann nicht, ich kann nicht gehen
-- Geh weiter, immer weiter
Ich kann nicht atmen, hier ist kein Grund
-- Mach schneller - es ist nie genug
Das noch, danach fang ich an zu leben
-- Schlaf nicht weiter, mach endlich weiter
Nur noch das, nur noch ein kleines Stück
-- Ich bin du - hör nur auf mich!
Ich fühle mich selbst nicht mehr
-- Hör nur mich, leb′ morgen du Vieh
Ich weiß nicht, wer ich bin
Der Dämon in deinem Geiste triumphiert
Der Parasit hat sich auf deine Kosten inkharniert
Wohin wirst du treiben,
Wenn das dich allein lenkt?
Das was du mit erschaffen hast
Mit deinen Ängsten und Gedanken
Wohin mag es ziehen wollen
Was niemals ein Ziel hatte?
Wohin wird dich tragen
Was nie trägt und nur nimmt von dir?
Auf welcher Seite möchtest du stehen
Auf der der ihm blind folgenden, trostlosen Massen?
Derer, die glauben, es gäb nichts zu Glauben
Mehr als ihren einfältigen Augen zu trauen?
In einem Theater voll Trostlosigkeit,
Voll Trivialität und Sinnlosigkeit
In dem wichtig scheint, was unwichtig ist
In dem es nichts zu sehen gibt, als das immer gleiche Spiel
Wenn die Blicke gerichtet auf Apokalypsen
Auf Fluten, auf Kriege, auf Meteoriten
Schweift der mutigste Geist nicht mehr allzu weit
Sind wir Schneeflocken nur - im Sommer der Zeit:
Erzogen, zu schmilzen - in Trauer, und Selbstmitleid
Erzogen, zu fallen - alleine im Wind
Gedacht, um zu folgen - für immer zu schweigen
Geboren, zu dienen - als Sklaven dieser Welt
Oder als Feinde, wenn wir widersprechen
Der immer gleiche Geist im immer anderen Gewand
Siehst du den Inquisitor schon das Feuer legen?
Hörst du die Stiefel schon: der Geheimpolizei?
Spürst du die Schläge schon: der Paladine der neuen Zeit?
Die selben Geister, die selben Menschen - die selbe Welt
Writer(s): Stephan P. J. Krämer Lyrics powered by www.musixmatch.com