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Imperium Songtext
von Steingrab

Imperium Songtext

Du nimmst dich zu voll
Missbrauchst deine Macht
Benutzt jene Seelen
Die treu zu dir steh′n
Dein Hass wurzelt tief
Dass er dich zerfrisst -
Und vor dir noch jene
Die mit dir (deinen Weg ent)lang geh'n

Die Rache für das was man
Dir angetan
Sie schlägt auf die ein
Die dir immer glaubten
Die hören die Worte aus
Süßlichem Mund
Bis das Trugbild erlischt
Bis es verfällt zu Staub


Du betest den Tod an
Und kennst ihn doch nicht,
Beherrschst nicht die Sprache
Der Stimme der Nacht

Du nimmst und frisst doch weiter -
Und siehst nicht den Tod, der
Klar vor dir steht und
In deinen Nacken haucht:
Als das Flüstern des Grabes
Und das Nagen der Zeit

Die Spuren der Zeit siehst
Du indifferent, und die Stimmen der
Schemen stammen nur aus deinem Kopf!
Deine Macht ist ein Trugbild:
Die Zeit rennt davon!
Du bist wer du bist:
Ein dekadentes Produkt dieser Zeit!

Und nun sprich deine Sprüche
Sag das Zauberwort
Das, was du gerufen hast
Das kannst du niemals kontrollieren
Nein


Hinab nun - hinab!
Es geht nicht empor
Denn das Bild ist verkehrt:
Deine Welt, sie steht Kopf!
Du beherrschst nicht den Dämon
Nein, er herrscht über dich!
Bist den Pfad gegangen
(der) für dich nie bestimmt (war)

Dein Wille: (er) ist tot
Du folgtest dem Mordlicht und
Hast dich verlaufen!
All jene verraten
Die dich je geliebt haben
Das Gesicht dieses Teufels
Ist nun deines geworden!

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