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Das schwarze Pferd Songtext
von Steingrab

Das schwarze Pferd Songtext

Unter einem warmen Stern wünsch ich dir zu sein
Fern der Wüste - wo dich niemand erschaut
Fern der Wüste - wo niemand dich erhört
Doch niemand schaut nach dir, und niemand lauscht

Die Zeit sie vergeht so langsam
Die Zeit sie vergeht viel zu schnell

Träume vom Leben, von Morgen,
Hoffnung auf eine bessere Zeit
Kunstvoll gemauert das Verlies, und einsam,
In Angst vor dir selbst und vor der Welt

Viele Wünsche, viele Träume,
Keiner wird wahr ohne Handeln

Viele gäb′ es, glücklich, dich zu kennen,
Doch niemand weiß, dass es dich gibt.
Eingesperrt - als Geisel deiner selbst -
In größter Freiheit, so frei wie nie; so frei und doch gelähmt

So viele der Träume nie gelebt,
Vielfältig das Leben immer wieder
Verneint, versäumt, verlebt


Die Zeit sie vergeht mir so langsam
Die Zeit sie vergeht ach so schnell
Wo bin ich, wenn ich nie wirklich
Dort bin wo ich bin?
Wo bin ich, wenn mein Pferd
An jedem einzelnen Tag mit mir ausbricht?
Weit schweifend über Land,
Hrt in Wut und Trauer
Reitend dort, in der Nacht,
Die seltenst zum Tag uns wird
Von gestern nach morgen -
Bin nie, wo ich sein will
Vom Leben, vom Moment,
Bleibt nur die Erinnerung an das was war

Blind sind wir nie für das,
Was hätte werden können
Blind sind wir - ich will mehr -
Ich will - ich will nicht mehr

Glaub keinen Konjunktiven.
Glaub keinen Trugbildern
Glaub nicht an bessere Zeiten.
Nur heute. Nur heute ist real

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