Nur wer liegen bleibt Songtext
von Sebastian Hämer

Nur wer liegen bleibt
Kann es nicht hören
Nur wer liegen bleibt
Kann es nicht sehen
Nur wer liegen bleibt
Würd es nicht lernen
Denn, nur wer aufsteht
Kann weiter geh′n

Ich bin geschlagen
Und lieg' in schweren Ketten
Kühler Stein drückt schmerzhaft in mein Kreuz
Fühl′ mich hilflos
Was kann mich noch retten?
Bin gefallen und verliere meinen Stolz
Ich hatte Glück und Gold in meinen Händen
Es schien so dauerhaft und endlos zu sein
Doch dann begann sich die Zeit gegen mich zu wenden
und mein Kartenhaus viel ohne Warnung ein


Doch nur wer liegen bleibt
Kann es nicht hören
Nur wer liegen bleibt
Kann es nicht sehen
Nur wer liegen bleibt
Würde es nicht lernen
Denn, nur wer aufsteht
Kann weiter geh'n

Vielleicht dachte ich
Mich kann nix erschüttern
Und das meine Quelle einfach nie versiegt
Doch wie kann man in der Kälte überwintern
Wenn es keinen guten Vorrat gibt
Und wenn ich jetzt nichts tu
Renn ich in mein Verderben
Ich will nach vorne sehen
Und muss das auch
Wie eine Trümmerfrau steh ich in 1000 Scherben
Und baue nach und nach mein Leben wieder auf
Ich wünsch mir das die Dinge einfach leichter sind
Ich bin am Ende, hoff' oft das starke Winde weh′n

Ich schrei den Schmerz hinaus
Bis meine Stimme heiser klingt
Doch kann meine Flügel mich ans Ufer bringen


Doch nur wer liegen bleibt
Kann es nicht hören
Nur wer liegen bleibt
Kann es nicht sehen
Nur wer liegen bleibt
Würde es nicht lernen
Denn, nur wer aufsteht
Kann weiter geh′n

Denn nur wer liegen bleibt
Kann es nicht hören
Nur wer liegen bleibt
Kann es nicht sehen
Nur wer liegen bleibt
Würde es nicht lernen
Denn, nur wer aufsteht
Kann weiter geh'n

Ich wünsch mir das die Dinge einfach leichter sind
Ich bin am Ende, hoff′, dass Starke Winde weh'n

Ich schrei den Schmerz hinaus
Bis meine Stimme heiser klingt
Doch kann meine Flügel mich ans Ufer bringen