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Matrose Songtext
von Sarah Lesch

Matrose Songtext

Weißt du es kann ja sein, dass du im tiefen inneren Dinge so meinst wie du sagst sie zu meinen.
Es kann sein dass die Dinge die du tust nicht so schlimm sind wie sie scheinen, dass ein einziges Ding so viele Wahrheiten hat, dass keiner und alle als Wirklichkeit gelten.
Weißt du Krieg und Liebe finden zeitgleich statt an den anderen Enden der Welten.

Und einer ist immer der Matrose und lässt den anderen zurück,
Einer sticht immer zuerst in See und sucht sich sein neues Glück.
Einer ist immer der Matrose und lässt den anderen stehen,
Einer guckt immer zu lange hinterher wenn die Träume mit dem Westwind verwehen.

Und es mag ja durchaus so gut wie fast sein dass du gute Absichten hast und es kann sein dass das was wir haben ein Meer oder eine Pfütze umfasst und man soll ja immer gehen wenn's am schönsten ist und vielleicht ist es dafür schon zuspät.
Weißt du Lüge und Wahrheit passieren zeitgleich an den anderen Enden der Realität.

Und einer ist immer der Matrose und lässt den anderen zurück,
Einer sticht immer zuerst in See und sucht sich sein neues Glück.
Einer ist immer der Matrose und lässt den anderen stehen,
Einer guckt immer zu lange hinterher wenn die Träume mit dem Westwind verwehen


Und kann sein das dein Schweigen zu laut und zwei Herzen zu unhandlich sind und alle Worte nur geklaut, für ein zünisches Lied im Wind.
Kann sein dass du andere Mädchen kriegst und dass eine dich gerne hat.
Verzweiflung und Hoffnung passieren zetigleich an den anderen Enden der Stadt.

Und einer ist immer der Matrose und lässt den anderen zurück,
Einer sticht immer zuerst in See und sucht sich sein neues Glück.
Einer ist immer der Matrose und lässt den anderen stehen,
Einer guckt immer zu lange hinterher wenn die Träume mit dem Westwind verwehen.

Und dann sehe ich uns beide am Hafen stehen mit nichts als nichts mehr zusagen.
Und ich weiß auf fahrenden Schiffen sind Gefühle leichter zuertragen.
Und ich schaue nicht zurück zum Hafen als ich den Anker lichte.
Weißt du Schönheit und Schmerz passieren zeitgleich an den anderen Enden der Geschichte.

Und einer ist immer der Matrose und sticht als erster in See, einer bleibt immer winkend zurück und die Leichtigkeit tut ihm weh.
Einer ist immer der Matrose und nimmt den Sommer mit um den anderen rührt sich der Winter und begleitet ihn noch ein Stück.
Einer ist immer der Matrose wenn zwei Herzen zuende sind, einer geht ohne sich umzudrehen und hinter ihm pfeift der Wind.

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