Das kalte Herz Songtext
von Saltatio Mortis
Das kalte Herz Songtext
Ich lebte einst vor vielen Jahren
Unten an dem Tannenbühl
Ich war ein junger Köhler
Doch Neid verdarb mein Ehrgefühl
Wünschte mir nur Ruhm und Reichtum
Der Preis, der war mir gleich
Und so wurde ich ein Opfer
Des Dämons aus dem Tannenreich
Er riss heraus mein schlagend' Herzen
Verwahrte es in einem Glas
Gab mir ein Herz aus Stein
Und schnell ich meine Furcht vergaß
Das Leben mit dem kalten Herzen
Gab mir alles, nahm so viel
Bekannt und reich bin ich geworden
Doch verlor ich dieses Spiel
Wenn schreiend' Stille um sich greift
Wenn man nur Herzen schlagen hört
Dringt kein Laut aus meiner Brust
Kein Laut, der meine Ruhe stört
Stein geworden sind die Träume
Stein geworden, so kühl
Stein geworden meine Tränen
Stein geworden mein Gefühl
Keine Freude mich erheitert
Versteh kein Lachen, keinen Scherz
Bin zu totem Stein geworden
Wie mein kaltes Herz
Viele Jahre später
Wollt ich mein Herz noch einmal sehn
Und in den Dämons Hütte
Sah ich hundert Gläser stehn
Sprach: "Meister, das sind keine Herzen
Sind doch nur aus Wachs gemacht!
Hast mir nie mein Herz genommen
Hatte mir das gleich gedacht."
"Du kleiner Wicht, ich werd dich lehren
In diesem Glas dein echtes Herz!
Nimm es zurück in deinen Leib
Fühl noch einmal Lust und Schmerz."
Vereint mit meinem echten Herz
Nahm ich die Beine in die Hand
Ich floh so weit mich Wege trugen
Bis ich wieder Frieden fand
Unten an dem Tannenbühl
Ich war ein junger Köhler
Doch Neid verdarb mein Ehrgefühl
Wünschte mir nur Ruhm und Reichtum
Der Preis, der war mir gleich
Und so wurde ich ein Opfer
Des Dämons aus dem Tannenreich
Er riss heraus mein schlagend' Herzen
Verwahrte es in einem Glas
Gab mir ein Herz aus Stein
Und schnell ich meine Furcht vergaß
Das Leben mit dem kalten Herzen
Gab mir alles, nahm so viel
Bekannt und reich bin ich geworden
Doch verlor ich dieses Spiel
Wenn schreiend' Stille um sich greift
Wenn man nur Herzen schlagen hört
Dringt kein Laut aus meiner Brust
Kein Laut, der meine Ruhe stört
Stein geworden sind die Träume
Stein geworden, so kühl
Stein geworden meine Tränen
Stein geworden mein Gefühl
Keine Freude mich erheitert
Versteh kein Lachen, keinen Scherz
Bin zu totem Stein geworden
Wie mein kaltes Herz
Viele Jahre später
Wollt ich mein Herz noch einmal sehn
Und in den Dämons Hütte
Sah ich hundert Gläser stehn
Sprach: "Meister, das sind keine Herzen
Sind doch nur aus Wachs gemacht!
Hast mir nie mein Herz genommen
Hatte mir das gleich gedacht."
"Du kleiner Wicht, ich werd dich lehren
In diesem Glas dein echtes Herz!
Nimm es zurück in deinen Leib
Fühl noch einmal Lust und Schmerz."
Vereint mit meinem echten Herz
Nahm ich die Beine in die Hand
Ich floh so weit mich Wege trugen
Bis ich wieder Frieden fand
Writer(s): Frank Heim, Jörg Roth Lyrics powered by www.musixmatch.com