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Am Ende nichts (Akustik) Songtext
von Marathonmann

Am Ende nichts (Akustik) Songtext

Du legst den Schlüssel auf den Tisch
Wie ein Teil von einem Puzzle
Siehst die Bilder an der Wand
Alle umgedreht

In den Räumen brennt noch Licht
Doch keiner mehr zuhause
Die letzte Kippe ist schon Tage her
Doch der Geruch, er will nicht gehen

Noch einmal aus dem Fenster sehen
Wo du und sie oft standen
Noch einmal diese Runden drehen
Und dann gehen und warten

Und der Moment, bevor du gehst
Noch einmal die Jahre zählen
Du stehst vor verschlossenen Türen
Die schweigsam sind und nichts erklären


Wie lang dauert′s wenn's unendlich ist?
Wie lang waren wir zu zweit?
Am Ende nichts, am Ende nichts
Was uns bleibt

Du steckst den Schlüssel in das Schloss
Wie beim ersten Mal
Da war es auf, nun ist es zu
Ein Ein-, kein Austritt

Gehst die Treppen langsam runter
Stufe für Stufe
Zählst deine Schritte, du kannst sie sehen
Hast du sie verlorn′?

Das ganze Haus, es ist ein Leben
Es ist schon alt, schon aufgegeben

Und der Moment, bevor du gehst
Noch einmal die Jahre zählen
Du stehst vor verschlossenen Türen
Die schweigsam sind und nichts erklären

Wie lang dauert's wenn's unendlich ist?
Wie lang waren wir zu zweit?
Am Ende nichts, am Ende nichts
Was uns bleibt

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