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Was machst du morgen Songtext
von Klaus Hoffmann

Was machst du morgen Songtext

Dein alter Traum vom freien Leben
Die Sicherheit allein zu sein
Die Sehnsucht einfach weg zu gehen
Der Wunsch zuhaus zu sein

Du läufst nochmal die alten Strassen
Bist wieder Kind
Kannst nicht lassen
Trudelst wie im Wind

Und im Gepäck die guten Lieder
Vom Baum der Wahrheit einen Ast
Irrst du umher, kommst immer wieder
Ruhelos und ohne Rast

Und so wie damals unverstanden
Als alle Welt gegen dich war
Fühlst dich nochmal wie nicht vorhanden
Obwohl doch alles in dir war


Was machst du morgen?
Was wirst du tun?
Was machst du morgen?
Lässt du alle Zweifel in dir ruhn?
Was machst du morgen?
Was nimmst du mit?
Folgst deinen Füssen, Schritt um Schritt

Sie gaben dir das Buch der Liebe
Sie gaben dir von ihrem Wein
Und auch die Schatten, die dir blieben
Und für die Treue einen Stein

Ein Stein von allem was dich ausmacht
Ein Aquamarin
Der dich lenkt bei Tag und Nacht
Und über alle Wege hin

Und jetzt allein und selbst verloren
Nach einer durchgewachten Nacht
Bist du bei dir wie neugeboren
Von den Vögeln aufgewacht

Und alle Fenster stehen offen
Du hast nichts weiter, nur dich
Und diesen Stein und deine Hoffnung
Und dies wunderbare Licht


Was machst du morgen?
Was wirst du tun?
Was machst du morgen?
Lässt du die Vergangenheiten ruhn?
Was machst du morgen?
Wie gehst du′s an?
Gehst einfach weiter
Fängst nochmal von vorne an

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