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Tag an Tag Songtext
von Kärbholz

Tag an Tag Songtext

Hier war schon lange keine Sonne mehr,
an diesem gottverlassenem Ort.
Dunkle Wolken hängen tief
- bis zum Horizont.

Haben wir zu oft gedacht,
ich will hier einfach raus,
ich will
an einen ganz anderen Ort.
Ich will die ganzen Gesichter,
hier nie wieder sehen.
Es hängt sich Tag an Tag und das jedes Jahr, ich will das endlich was passiert.
Ein ungek?, ′ne Explosion, hier wird man eh zu selten gestört.
Und wenn das Warten nicht hilft dann nehme ich es selbst in die Hand, ich mach hier irgendetwas kaputt.
Ich klau' im Supermarkt und fahre schwarz oder spreng′ die Tanke in die Luft.


Es muss hier endlich was passieren, in dieser Stadt vor Langeweile.
Ich hab genug davon.
Jeden Tag aufs Neue der Versuch hier zu entkommen.
Es muss endlich was passieren,
ich will die Farben sehen.
Den Weg aus dem Grau,
kennst du den?

Sieh' dir nur mal die Gesichter an, sie sprechen Bände.
Für jeden der hier lesen kann, ich habe Angst wenn ich sie seh'.
Sie zeigen das Bild aus meinen Träumen,
so wie sie will ich nie werden.
Ein Leben wie ein Fluss ohne Strom und Ton
und Wellen

Es muss hier endlich was passieren, in dieser Stadt vor Langeweile.
Ich hab genug davon.
Jeden Tag aufs Neue der Versuch hier zu entkommen.
Es muss endlich was passieren,
ich will die Farben sehen.
Den Weg aus dem Grau,
kennst du den?


Es muss hier endlich was passieren, in dieser Stadt vor Langeweile.
Ich hab genug davon.
Jeden Tag aufs Neue der Versuch hier zu entkommen.
Es muss endlich was passieren,
ich will die Farben sehen.
Den Weg aus dem Grau,
kennst du den?

Ich schreibe es dir an die Wand,
in großen Lettern, dass es jeder lesen kann.
Ich zieh′ mir irgendetwas an,
nur um zu sehen ob es,
ob es brennen kann.

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