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Märchenblau Songtext
von Joachim Witt

Märchenblau Songtext

Du bist zuletzt aus dem Fahrstuhl ausgestiegen
Und hast mich kurz gestreift mit dem Blick zu deinen Eltern.
Sag mir, wie du heißt, und wie kann ich dich erreichen?
Sag mir ein Gefühl, oh bitte mach mir wieder Mut.

Seit ich dich sah, zuckt ein Blitz durch meine Schultern.
Immer wenn ich denk′ - du guckst mir tief in meine Augen.
Ich streck' dir meinen Arm oft im Schlaf entgegen.
Ich träume von dir - ja, ich träume von dir.

Märchenblau,
So märchenblau,
Märchenblau,
So märchenblau.


Frühlingsstürme, Frühlingsstürme - völlig durcheinander;
Gefühle werden stark, Gedanken werden heftig.
Räume werden weiter, Illusionen immer größer,
Widerstände schwach und Worte immer leiser.

Die Wahrheit schwimmt verschwommen mit dem Fluß in keine Richtung;
Hände greifen leer in eine - niemand weiß die Zeit.
Wellen kommen nach und spülen meinen Körper;
Ströme fließen heiß aus der Richtung in den Grund.

Märchenblau,
So märchenblau,
Märchenblau,
So märchenblau.

Märchenblau,
So märchenblau,
Märchenblau,
So märchenblau.

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