Liebe und Musik Songtext
von Gert Steinbäcker
Liebe und Musik Songtext
Auf den Knien habn sie
Schrubben müssen die Strassn
Das war bei uns
Vor 80 Jahren
Und lachend habn es
Die Zuschauer genossen
Weil′s gerecht
Und nix schlimmes war
Vom starken Mann
Hat ma sich treiben lassen
A ganzes Volk
Zum Feind erklärt
Verfolgt, erniedrigt
Und erschossen
Eiskalt jede
Gnade verwehrt
Und immer wieder hat es
Dann jemand g'geben
Der die Leut′ da
Herausholt und versteckt
Selbst die Bedrohung
Vom eig'nen Lebn
Hat ihn net abg'halten
Und net verschreckt
Und jetzt sind es
Jungmännerhorden
Sie wollen die
Gerechtigkeit
Sie köpfen, schießen
Und sie morden
Und sind niemals
Zu irgendeinem Schluss bereit
Die ganze Welt
Zum Feind erklärt
Sie sind auserkoren
Von Gott
Mit seinem Segen wird jede
Gnade verwehrt
Wenn du ungläubig bist
Dann bist du tot
Und andere helfen
Im zerbombten Gebiet
Versorgen und
Verarzten die Leut
Die Angst um das
Eigene Lebn spielt mit
Übertönt von der
Notwendigkeit
Es hüllt dich ein wie Nebel
Verachtung und Gewalt
Mancher wehrt sich ohne Angst
Wie eine Lichtgestalt
Missachtung, Hass und Prügel
Im nie endenden Krieg
Gegen Selbstvertraun und Mut
Liebe und Musik
Das Schlauchboot treibt
Auf die Küste zu
Drin hundert Leut
Vielleicht noch mehr
Keinen Plan, was kommt
Nur Angst und Hoffnung pur
Irgendwo is a Leck
Und der Tank is schon leer
Die junge Mutter
Schwimmt im Meer
Das Boot mit Wasser
Schon zu voll
Die zwei Kinder im Arm
Links und rechts werdn z′schwer
Sie weiß net, welches sie
Loslassen soll
Am Ufer warten
Jeden Tag
Leut mit Decken
Brot und Kaffee
Seit Wochen net mehr
Als zwei Stunden Schlaf
Gott sei Dank kein
Regen, kein Schnee
Es hüllt dich ein wie Nebel
Verachtung und Gewalt
Mancher wehrt sich ohne Angst
Wie eine Lichtgestalt
Missachtung, Hass und Prügel
Im nie endenden Krieg
Gegen Selbstvertraun und Mut
Liebe und Musik
Missachtung, Hass und Prügel
Im nie endenden Krieg
Gegen Selbstvertraun und Mut
Liebe und Musik
Schrubben müssen die Strassn
Das war bei uns
Vor 80 Jahren
Und lachend habn es
Die Zuschauer genossen
Weil′s gerecht
Und nix schlimmes war
Vom starken Mann
Hat ma sich treiben lassen
A ganzes Volk
Zum Feind erklärt
Verfolgt, erniedrigt
Und erschossen
Eiskalt jede
Gnade verwehrt
Und immer wieder hat es
Dann jemand g'geben
Der die Leut′ da
Herausholt und versteckt
Selbst die Bedrohung
Vom eig'nen Lebn
Hat ihn net abg'halten
Und net verschreckt
Und jetzt sind es
Jungmännerhorden
Sie wollen die
Gerechtigkeit
Sie köpfen, schießen
Und sie morden
Und sind niemals
Zu irgendeinem Schluss bereit
Die ganze Welt
Zum Feind erklärt
Sie sind auserkoren
Von Gott
Mit seinem Segen wird jede
Gnade verwehrt
Wenn du ungläubig bist
Dann bist du tot
Und andere helfen
Im zerbombten Gebiet
Versorgen und
Verarzten die Leut
Die Angst um das
Eigene Lebn spielt mit
Übertönt von der
Notwendigkeit
Es hüllt dich ein wie Nebel
Verachtung und Gewalt
Mancher wehrt sich ohne Angst
Wie eine Lichtgestalt
Missachtung, Hass und Prügel
Im nie endenden Krieg
Gegen Selbstvertraun und Mut
Liebe und Musik
Das Schlauchboot treibt
Auf die Küste zu
Drin hundert Leut
Vielleicht noch mehr
Keinen Plan, was kommt
Nur Angst und Hoffnung pur
Irgendwo is a Leck
Und der Tank is schon leer
Die junge Mutter
Schwimmt im Meer
Das Boot mit Wasser
Schon zu voll
Die zwei Kinder im Arm
Links und rechts werdn z′schwer
Sie weiß net, welches sie
Loslassen soll
Am Ufer warten
Jeden Tag
Leut mit Decken
Brot und Kaffee
Seit Wochen net mehr
Als zwei Stunden Schlaf
Gott sei Dank kein
Regen, kein Schnee
Es hüllt dich ein wie Nebel
Verachtung und Gewalt
Mancher wehrt sich ohne Angst
Wie eine Lichtgestalt
Missachtung, Hass und Prügel
Im nie endenden Krieg
Gegen Selbstvertraun und Mut
Liebe und Musik
Missachtung, Hass und Prügel
Im nie endenden Krieg
Gegen Selbstvertraun und Mut
Liebe und Musik
Writer(s): Christian Kolonovits, Gert Steinbaecker Lyrics powered by www.musixmatch.com