Der Kämpfer Songtext
von Georg Kreisler
Der Kämpfer Songtext
Ich kannte ihn, da war er noch ein Kämpfer
Mit Idealen und schlank
Er sagte, dass er einiges nicht wisse
Und dass er seine Zukunft nicht vermisse
Und dass die ganze Welt von ihnen stank –
Und spuckte aus vor jeder Bank
Er öffnete die Augen und war tapfer
Es war ihm peinlich, zu ruh′n
Er hatte keine Freunde, nur Genossen
Er hätte gern den Kiesinger erschossen
Und wollte das auch immer wieder tun
Er tat es nicht. Das weiß man nun
Er ließ die Leute steh'n
Doch keinen ließ er geh′n
Er kannte sich mit Handgranaten aus
Er hasste Polizei
Hielt sich von Ehrgeiz frei
Und wusste die Vergangenheit voraus
Ja, ich kannte ihn, da war er noch ein Kämpfer
Und sah ihn gestern beim Tee
Er sprach mit ein paar Herren von der Hausse
Und hielt die Sekretärin an der Flosse
Und plötzlich sah er mich aus ferner Höh'
Er rief: "Hallo!" – und ich: "Adieu"
Mit Idealen und schlank
Er sagte, dass er einiges nicht wisse
Und dass er seine Zukunft nicht vermisse
Und dass die ganze Welt von ihnen stank –
Und spuckte aus vor jeder Bank
Er öffnete die Augen und war tapfer
Es war ihm peinlich, zu ruh′n
Er hatte keine Freunde, nur Genossen
Er hätte gern den Kiesinger erschossen
Und wollte das auch immer wieder tun
Er tat es nicht. Das weiß man nun
Er ließ die Leute steh'n
Doch keinen ließ er geh′n
Er kannte sich mit Handgranaten aus
Er hasste Polizei
Hielt sich von Ehrgeiz frei
Und wusste die Vergangenheit voraus
Ja, ich kannte ihn, da war er noch ein Kämpfer
Und sah ihn gestern beim Tee
Er sprach mit ein paar Herren von der Hausse
Und hielt die Sekretärin an der Flosse
Und plötzlich sah er mich aus ferner Höh'
Er rief: "Hallo!" – und ich: "Adieu"
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