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Traurig aber wahr Songtext
von Ferris MC

Traurig aber wahr Songtext

Werf′ mir wieder Pillen und Partypulver ein. Hört das Koks auf zu wirken, haut die scheiß Chemie rein.
Dreh' mich im Kreis, vergeß′ immer mehr von dem, was ich weiß. Und bin ich drauf, wird 'ne Überdosis nicht genug sein.
Feier' mit mir allein, bis es nix mehr zu feiern gibt, weil mich ′ne Droge bis zum Tode liebt.
Ich bin tief gesunken, seit mein Geist hochfliegt, suizidgefährdet ohne Selbsterhaltungstrieb.
Und mein Motto hieß: Zieh′, was auf 'm Tisch liegt! Bis mein Kopf und meine Lunge durchlöchert sind wie ′n Sieb.
Meine Seele trägt Wunden aus 'm Krieg, den außer mir keiner sieht, indem ich gegen mich kämpfe, aber keiner siegt.
Mein altes Ich hab′ ich für Dich aufgehängt! Zum Dank hast Du mir so 'n Junkie-Image geschenkt
Und meine Bedürfnisse befriedigt, Probleme verdrängt. Das is′ mein Lifestyle, der sich auf's breit sein beschränkt.
Es ist, wie es ist, und bleibt, wie es war! Traurig, aber wahr!
Ich liebe Dich, ich hasse Dich, ich brauche, doch verachte Dich!
Bereicher', doch verschone mich! Es geht nicht mit Dir und auch nicht ohne Dich!
Ich liebe Dich, ich hasse Dich, ich brauche, doch verachte Dich!
Bereicher′, doch verschone mich! Es geht nicht mit Dir und auch nicht ohne Dich!
Ich bin süchtig und in der Not sind Drogen mein Fallschirm und mein Rettungsboot.
In den eigenen vier Wänden gefangen, herrscht Konsumwahn. Ich schwör′, es ist das letzte mal, bloß nie Reste aufbewahren!
Ein Blick in den Spiegel, ich hab's wieder getan, seh′ 'n Looser, vor den Eltern ihre Kinder warnen.
Bewußtsein erweitern, bis ich mein Paradies sah, erleuchtet kann ich mir den Scheiß hier sparen.


Zu viele falsche Freunde, die von Trips nicht zurück kamen, war zu weit weg um Hilfeschreie zu ahnen.
Nächte wurden zum Tag, bis kurz vor′m Herzinfarkt. Is' normal, wenn man danach in der Kotze lag.
Hirn weich, paranoid und unberechenbar, gab ich freiwillig auf, was von mir übrig war.
Plus die Sucht wuchs mit dem Minus auf der Bank. Ist der Vorrat alle, macht mich die Wirklichkeit krank.
Um all die Sorgen von heut′ und morgen zu vergessen wurde Stoff besorgen wichtiger als trinken und essen.
Von morgens bis abends an allen schäbigen Tagen, ohne Dich würde mich mein scheiß Leben erschlagen.
Bis daß der Tod uns scheidet! Traurig, aber wahr!
Ich liebe Dich, ich hasse Dich, ich brauche, doch verachte Dich!
Bereicher', doch verschone mich! Es geht nicht mit Dir und auch nicht ohne Dich!
Ich liebe Dich, ich hasse Dich, ich brauche, doch verachte Dich!
Bereicher', doch verschone mich! Es geht nicht mit Dir und auch nicht ohne Dich!
Ich liebe Dich, ich hasse Dich, ich brauche, doch verachte Dich!
Bereicher′, doch verschone mich! Es geht nicht mit Dir und auch nicht ohne Dich!
Ich liebe Dich, ich hasse Dich, ich brauche, doch verachte Dich!
Bereicher′, doch verschone mich! Es geht nicht mit Dir und auch nicht ohne Dich!
//Yeah! Was soll ich machen? Was soll ich sagen? Scheiße!
Nur weil ich den scheiss nehme, heißt das nich "Nimm Du auch den Scheiß!" Oder: Nur weil ich den Scheiß verherrliche, ist er jetzt nicht ungefährlich oder so!

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