110 Songtext
von Extrabreit
110 Songtext
Der Mond hängt satt und bleich im Antennenwald
Die Luft steht starr und klar, die Nacht wird kalt
Lachend stirbt auf der leeren Kreuzung ein Reh
Es riecht nach Schnee
Die Nachtwächter hören Musik bis zum frühen Morgen
Die Sozialarbeiter liegen wach und machen sich Sorgen
In den Kinderzimmern werden Zehennägel gekaut
Aber nicht zu laut
Die Schrankenwärter warten auf den tee
Am Rand der Stadt versinkt eine Nonne im See
Die Friseusen heulen leise in geblümte Kissen
Weil sie es alle wissen
Und durch die eiskalten Straßen weht manchmal ein warmer Wind
Wenn Katzen vögeln schreien sie wie ein Kind
Das Herz pumpt schwer träge blubberndes Blut
Und das ist gut
Die Luft steht starr und klar, die Nacht wird kalt
Lachend stirbt auf der leeren Kreuzung ein Reh
Es riecht nach Schnee
Die Nachtwächter hören Musik bis zum frühen Morgen
Die Sozialarbeiter liegen wach und machen sich Sorgen
In den Kinderzimmern werden Zehennägel gekaut
Aber nicht zu laut
Die Schrankenwärter warten auf den tee
Am Rand der Stadt versinkt eine Nonne im See
Die Friseusen heulen leise in geblümte Kissen
Weil sie es alle wissen
Und durch die eiskalten Straßen weht manchmal ein warmer Wind
Wenn Katzen vögeln schreien sie wie ein Kind
Das Herz pumpt schwer träge blubberndes Blut
Und das ist gut
Writer(s): Carlo Karges, Kay Oliver Schlasse Lyrics powered by www.musixmatch.com