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An die Nacht (Akustik) Songtext
von Eden weint im Grab

An die Nacht (Akustik) Songtext

Schwärzeste Wälder in der Mondesnacht
Malen Schatten, sich wiegend im Wind
Es ruft aus der Ferne, oh Wanderer gib acht
Sie sehen dich, los flieh geschwind

An die Nacht, an die Nacht
Goldne Märchenwelt
In der Nacht, in der Nacht
Ein Lied der Sehnsucht gellt


In drohender Weisheit die Bäume schweigen
An morschen Eichen nagt die Zeit
Nachts noch verträumt sich Wipfel neigen
Im Schutze der Waldeinsamkeit

An die Nacht, an die Nacht
Tor zur Götterwelt
In der Nacht, in der Nacht
Ist das Sein erhellt

Schwarze Seen spiegeln Sternenglanz
Aus der Tiefe eine Ahnung dringt
Ein nachtumrahmter Lichtertanz
Von längst vergessnen Lehren singt


Leise schleicht es durchs Geäst
Fliehend vor taghellen Plagen
Und der einzig wahren Pest
Ein Dichter aus vergangnen Tagen

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