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Kuno, der Weiberfeind Songtext
von Claire Waldoff

Kuno, der Weiberfeind Songtext

Graf Kuno war ein Weiberfeind
Und wenn′s auch nicht plausibel scheint
Sein letztes Wort war immer
Verdammte Frauenzimmer!
Jedoch Graf Kunos Hass verdross
Die alte Ahnfrau auf'm Schloss
Ophelia hieß die Gute
Mit ihrer scharfen Schnute
Allnächtlich kam sie Punkt zwölf Uhr
Aus irgendeinem Eck hervor

Knochen, Knochen, lauter Knochen
Kamen da hervorgekrochen
Keine Waden, keine Zähne
Beene, Beene, nischt als Beene

Heulend rief Graf Kuno da
O heb′ dich weg, Ophelia


Graf Kuno hat sich nicht vermählt
Denn erstens, sprach er, kostet's Geld
Dann blüht mir das Vergnügen
Ein kleines Kind zu kriegen
Und so ein Kind ist erstens laut
Es brüllt und brüllt je mehr man's haut
Der weiter′n ist′s nie reinlich
Und Windeln sind mir peinlich
Die Ahnfrau tobt als sie's vernahm
Worauf sie heulend wieder kam

Knochen, Knochen, lauter Knochen
Kamen da hervorgekrochen
Keine Waden, keine Zähne
Beene, Beene, nischt als Beene

Heulend rief Graf Kuno da
Na also gut, Ophelia

Graf Kuno auf die Freite ging
Wo seine Freiheit pleite ging
Amalia seine Kleene
War alles, nur nicht scheene
Und Kuno rief in süßem Schreck
O Malchen, das Gespenst ist weg!
Dir dank ich das voll Freuden
Nun kannste dich entkleiden
Und wie Amalia folgte jetzt
Da fiel Graf Bruno um entsetzt


Knochen, Knochen, lauter Knochen
Kamen da hervorgekrochen
Keine Waden, keine Zähne
Beene, Beene, nischt als Beene

Das Gespenst war wieder da
Nur heiß es jetzt - Amalia!

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