Stille Songtext
von Bodo Wartke
Stille Songtext
Ich hänge
Ich hänge hier mal wieder mitten im Gedränge
Und zwänge mich durch die Enge einer Riesenmenschenmenge
Die Gänge sind in voller Länge
Voll von Meuten von deutlich nicht sehr erfreuten Leuten
Und ich bin mittendrin. Na toll
Warum ist das eigentlich immer hier so voll, so stickig und so heiß hier?
Langsam krieg ich voll den Hals hier
Und um mich rum lauter laute Leute überall
Es ist ′n bisschen so wie auf'm Kölner Karneval
Nur auf dem Karneval, fällt mir auf
Sind die Leute irgendwie ′n bisschen besser drauf
Hier jedoch – nee
Na ja, kein Wunder. Ich bin im ICE
Ich schwitze und fluche
Denn ich befinde mich auf Sitzplatzsuche
Und versuche mich an den anderen vorbeizuschieben
Als ich seh': he, da ist ja einer frei geblieben!
Ja! Ich sitze!
Aber neben mir sitzt – na spitze! –
Ein Typ, der Musik auf seinem iPod hört
Und das ziemlich laut, was mich ziemlich stört
Denn es dröhnt und ertönt jedes Lied
Im immer gleichen dumpfen, stumpfen Hip-Hop-Beat
Und das so dermaßen laut, dass man
Im ganzen Großraumabteil den Text verstehen kann
Nur leider ist der nicht so richtig interessant
Um nicht zu sagen irrelevant
Doch wohl nicht für meinen Sitznachbarn, wobei, ich glaub
Dieser Typ ist eh schon so gut wie taub
Es reicht mir irgendwann und ich sprech ihn an
Ob er seinen iPod nicht mal bitte etwas leiser machen kann
Er reagiert nicht und schaut mich nicht mal an. Denn
Offensichtlich hat er mich akustisch nicht verstanden
Bevor ich meine Bitte wiederholen kann
Ruft ihn plötzlich irgendwer auf seinem Handy an
Er zückt sein blinkendes Telefon
Und es erklingt ein entzückender polyphoner Klingelton
Der ungefähr fast genauso klingt
Wie das, was die ganze Zeit da aus'm iPod dringt
Ohne den leiser zu dreh′n nimmt er sodann
Einen Stöpsel aus′m Ohr und geht ans Handy ran
"Hallo?
Hallo?
Ah ja
Ja nee, ich sitz' im Zug gerade!
Was?
Der Empfang ist nicht so gut
Im Zug!
Ja!
Ja, im Zug!
Mhh
Ja, jetzt höre ich Dich wieder, ja
Nee, ich sitz im Zug!
Hallo?
Hallo?"
Wer auch immer da am anderen Ende dran ist
Scheint nicht zu schnallen, dass im Zug kein Empfang ist
Denn er ruft kurzerhand noch mal an
Und es ertönt der uns wohlbekannte Klingelklang
"Hallo?
Hal- Ah ja, du wieder, ja!
Ja, ich sitze im Zug
Mhh, ja
Ja, nee!
Hannover
Ja
Ja, hallo?
Hallo?"
Dieses Spiel wiederholt sich
Auf der ganzen Fahrt wohl zig-
dutzendmal. Wir sind schon fast in Bielefeld
Und ich frag mich: woher nimmt man nur das viele Geld
Dass man den Hip-Hop-Mann von nebenan
Mal eben stundenlang immer wieder anrufen kann?
So hören wir in endloser Repetition
Rap aus′m iPod und aus'm Telefon
Lediglich unterbrochen vom Geplärr
Meines Sitznachbarn, der wohl glaubt, dass, wenn er
Möglichst laut in sein Handy kräht
Sein Gesprächspartner ihn besser versteht
Auf einmal kräht er leider nicht mehr allein
Denn über Lautsprecher schaltet sich der Zugchef ein
Mit seinem gewohnt monotonen Sermon
An essentiell wichtiger Information
"Meine Damen und Herren, es ist Mittagszeit
Wie wäre es zum Beispiel jetzt
Mit einem leckeren Stück Kirschen-Käse-Kuchen
Und einem frisch gezapften Kaffee
Für nur siebzehn Euro achtzig?
Wir erwarten Sie in in unserem Bordrestaurant
Im Wagen mit der Ordnungsnummer acht"
Und all das wird jetzt von ihm zu guter Letzt
In perfektes Oxford-Englisch übersetzt
Da bekanntermaßen mit der Deutschen Bahn
In letzter Zeit überwiegend Engländer fahr′n
"Lady gentlemens, how about now
A lecker piece of Kirschen-Käse-Cake
And a freshly brewed coffee
For only siebzehn Euro achtzig"
Schräg gegenüber sitzt ein kleines Kind
Das, als es das hört, sofort zu schreien beginnt
Es wird wahrscheinlich aus England sein
Das Geschrei geht einem jedenfalls durch Mark und Bein
Der Lärmpegel steigt so stetig schnell
Auf ein paar hundert Dezibel
Ein Riesengeschrei von fern und nah
Und ich denk noch so bei mir: Aaah!
In so 'ner Situation, da sehn ich mich
Wehmütig
Nach Stille
Einfach mal Stille
Einmal nichts hören, nur das Zirpen einer Grille
Ansonsten nur Stille
In Hülle und Fülle
Himmlische Stille
Welch′ Idylle!
Aber leider sind wir in der Welt, in der wir leben
Von permanentem Lärm umgeben
Beispiel: In fast jedem Restaurant
Hängen heut fest installierte Boxen an der Wand
Ich könnt kotzen! In jedem
Wirklich noch so kleinen Café
In jeder Bar, jedem Bistro
Ja und da sogar auf 'm Klo
Überall schwappt
Unablässiger Schall-Schwall auf uns herab
Wenn das so weitergeht, kann man sich bald in
Keinem Café mehr normal unterhalten
Und es kommt noch schlimmer
In immer mehr Cafés flimmert
An der Wand jetzt auch noch 'ne Glotze
Ich kotze!
Also, ich geh
Ja gern ins Café, um Kaffee zu trinken. Und nicht weil
Ich Fernsehen will. Im Gegenteil!
Das Einzige, was ich wirklich will, ist
Ein Café, in dem′s mal still ist!
(Ist doch wahr)
Stille
Einfach nur Stille (und ′n Rauchverbot)
Das wär jetzt besser als jede Beruhigungspille
Himmlische Stille
In Hülle und Fülle
Lasst mich im Stillen chillen
Bei mir zuhause hör ich ja schon den krassen Krach
Den Tag und Nacht mein Nachbar macht
Herr Schmidt, 'n passionierter Hobbyhandwerker
Wie ein Berserker geht der ans Werk, er
Bohrt zum Beispiel gern mal penetrant
Den ganzen Tag lang Löcher in die Wand
Oder er zerteilt, nich′ träge
Seinen Einbauschrank mit der Stichsäge
Und macht dann auch nach vielen Stunden nicht schlapp
Nee, dann schleift er noch mal eben seine Dielen ab
Macht er mal keinen Radau, ist es auch nicht viel leiser
Dann hört seine Frau laut Roland Kaiser
"Santa Maria, Insel die aus Träumen geboren
Ich hab meine Sinne verloren
In dem Fieber, das wie Feuer brennt"
Dies alleine würde mich ja gar nicht aus 'm Tritt bringen
Doch Frau Schmidt muss ja immer laut mitsingen
"Santa Maria, nachts an deinen schneeweißen Stränden
Hielt sie ihre Jugend in den Händen
Glück, für das man keinen Namen kennt"
Über mir wohnt Luise Krause
Diese hat ′n Klavier zuhause
Darauf übt die Krause – ich krieg 'ne Krise! –
Ohne Pause "Für Elise"
Stundenlang nur den Anfang, Mann!
Herr Lehmann
Von nebenan
Muss wohl ein kleines Eheproblem hab′n
Er hat die ganze Zeit mit seiner Gattin Streit
Und wenn die Gattin schreit, hört man das weit und breit
"Du bevormundest mich die ganze Zeit!
Nie lässt du mir meine Selbständigkeit!"
Das Thema bei Lehmanns
Ist, wie es scheint, das Emanz-
ipationsinteresse seiner Ehefrau
"Halt doch die Fresse, du blöde Sau!"
Und so manch ein Gegenstand
Fliegt dann mal eben rasant gegen die Wand
Unter mir
Wohnen seit kurzem Gunther und Pia
Die hör ich nie sich anschreien
Dafür sind sie leider Fans von Rammstein
"Du riechst so gut!"
Und auch nachts sind die kein bisschen still
Nee, da machen die
So Sachen, die
Ich gar nicht so genau wissen will
Ich denk mir oft: 'n Amoklauf
Mann, was hätt ich da Bock drauf!
Und stell' mir vor
Wie ich mit vorgehaltener Waffe für Ruhe sorge
Wobei ich dann zu meinem eigenen Schutze
Selbstverständlich einen Schalldämpfer benutze
Ja, dann wär Ruhe
Himmlische Ruhe
Meine Krach machenden Nachbarn kämen dann in eine Truhe
Und ich schöb′ es jemand anderem in die Schuhe
Und hätte endlich meine Ruhe
Radadada
Radadada
Hmm hmm hmm tümda
Radadam tumda
Radadam ta-da
Herr, erhöre mich
Sei mein Sehnen noch so ziellos!
Tinnitus venturus est
Iudicare vivos
Erlöse mich vom Lärm, Herr
Ich bitt dich, hab Erbarmen!
Concordia domi Ohropax
Amen
Ich hätte da nur einen letzten Willen
Den ich euch bitten würde, mir nach meinem Tode zu erfüllen
Und zwar sei der Sarg, in den ihr mich drapiert
Vor allem eins: schallisoliert
Legt mich in die Grube. Und dann schaufelt
Einen großen Haufen
Erde auf mich drauf, oder besser noch: statt mich mit Erde zu umhüllen
Bestattet mich im Ozean, im Stillen
Ich hänge hier mal wieder mitten im Gedränge
Und zwänge mich durch die Enge einer Riesenmenschenmenge
Die Gänge sind in voller Länge
Voll von Meuten von deutlich nicht sehr erfreuten Leuten
Und ich bin mittendrin. Na toll
Warum ist das eigentlich immer hier so voll, so stickig und so heiß hier?
Langsam krieg ich voll den Hals hier
Und um mich rum lauter laute Leute überall
Es ist ′n bisschen so wie auf'm Kölner Karneval
Nur auf dem Karneval, fällt mir auf
Sind die Leute irgendwie ′n bisschen besser drauf
Hier jedoch – nee
Na ja, kein Wunder. Ich bin im ICE
Ich schwitze und fluche
Denn ich befinde mich auf Sitzplatzsuche
Und versuche mich an den anderen vorbeizuschieben
Als ich seh': he, da ist ja einer frei geblieben!
Ja! Ich sitze!
Aber neben mir sitzt – na spitze! –
Ein Typ, der Musik auf seinem iPod hört
Und das ziemlich laut, was mich ziemlich stört
Denn es dröhnt und ertönt jedes Lied
Im immer gleichen dumpfen, stumpfen Hip-Hop-Beat
Und das so dermaßen laut, dass man
Im ganzen Großraumabteil den Text verstehen kann
Nur leider ist der nicht so richtig interessant
Um nicht zu sagen irrelevant
Doch wohl nicht für meinen Sitznachbarn, wobei, ich glaub
Dieser Typ ist eh schon so gut wie taub
Es reicht mir irgendwann und ich sprech ihn an
Ob er seinen iPod nicht mal bitte etwas leiser machen kann
Er reagiert nicht und schaut mich nicht mal an. Denn
Offensichtlich hat er mich akustisch nicht verstanden
Bevor ich meine Bitte wiederholen kann
Ruft ihn plötzlich irgendwer auf seinem Handy an
Er zückt sein blinkendes Telefon
Und es erklingt ein entzückender polyphoner Klingelton
Der ungefähr fast genauso klingt
Wie das, was die ganze Zeit da aus'm iPod dringt
Ohne den leiser zu dreh′n nimmt er sodann
Einen Stöpsel aus′m Ohr und geht ans Handy ran
"Hallo?
Hallo?
Ah ja
Ja nee, ich sitz' im Zug gerade!
Was?
Der Empfang ist nicht so gut
Im Zug!
Ja!
Ja, im Zug!
Mhh
Ja, jetzt höre ich Dich wieder, ja
Nee, ich sitz im Zug!
Hallo?
Hallo?"
Wer auch immer da am anderen Ende dran ist
Scheint nicht zu schnallen, dass im Zug kein Empfang ist
Denn er ruft kurzerhand noch mal an
Und es ertönt der uns wohlbekannte Klingelklang
"Hallo?
Hal- Ah ja, du wieder, ja!
Ja, ich sitze im Zug
Mhh, ja
Ja, nee!
Hannover
Ja
Ja, hallo?
Hallo?"
Dieses Spiel wiederholt sich
Auf der ganzen Fahrt wohl zig-
dutzendmal. Wir sind schon fast in Bielefeld
Und ich frag mich: woher nimmt man nur das viele Geld
Dass man den Hip-Hop-Mann von nebenan
Mal eben stundenlang immer wieder anrufen kann?
So hören wir in endloser Repetition
Rap aus′m iPod und aus'm Telefon
Lediglich unterbrochen vom Geplärr
Meines Sitznachbarn, der wohl glaubt, dass, wenn er
Möglichst laut in sein Handy kräht
Sein Gesprächspartner ihn besser versteht
Auf einmal kräht er leider nicht mehr allein
Denn über Lautsprecher schaltet sich der Zugchef ein
Mit seinem gewohnt monotonen Sermon
An essentiell wichtiger Information
"Meine Damen und Herren, es ist Mittagszeit
Wie wäre es zum Beispiel jetzt
Mit einem leckeren Stück Kirschen-Käse-Kuchen
Und einem frisch gezapften Kaffee
Für nur siebzehn Euro achtzig?
Wir erwarten Sie in in unserem Bordrestaurant
Im Wagen mit der Ordnungsnummer acht"
Und all das wird jetzt von ihm zu guter Letzt
In perfektes Oxford-Englisch übersetzt
Da bekanntermaßen mit der Deutschen Bahn
In letzter Zeit überwiegend Engländer fahr′n
"Lady gentlemens, how about now
A lecker piece of Kirschen-Käse-Cake
And a freshly brewed coffee
For only siebzehn Euro achtzig"
Schräg gegenüber sitzt ein kleines Kind
Das, als es das hört, sofort zu schreien beginnt
Es wird wahrscheinlich aus England sein
Das Geschrei geht einem jedenfalls durch Mark und Bein
Der Lärmpegel steigt so stetig schnell
Auf ein paar hundert Dezibel
Ein Riesengeschrei von fern und nah
Und ich denk noch so bei mir: Aaah!
In so 'ner Situation, da sehn ich mich
Wehmütig
Nach Stille
Einfach mal Stille
Einmal nichts hören, nur das Zirpen einer Grille
Ansonsten nur Stille
In Hülle und Fülle
Himmlische Stille
Welch′ Idylle!
Aber leider sind wir in der Welt, in der wir leben
Von permanentem Lärm umgeben
Beispiel: In fast jedem Restaurant
Hängen heut fest installierte Boxen an der Wand
Ich könnt kotzen! In jedem
Wirklich noch so kleinen Café
In jeder Bar, jedem Bistro
Ja und da sogar auf 'm Klo
Überall schwappt
Unablässiger Schall-Schwall auf uns herab
Wenn das so weitergeht, kann man sich bald in
Keinem Café mehr normal unterhalten
Und es kommt noch schlimmer
In immer mehr Cafés flimmert
An der Wand jetzt auch noch 'ne Glotze
Ich kotze!
Also, ich geh
Ja gern ins Café, um Kaffee zu trinken. Und nicht weil
Ich Fernsehen will. Im Gegenteil!
Das Einzige, was ich wirklich will, ist
Ein Café, in dem′s mal still ist!
(Ist doch wahr)
Stille
Einfach nur Stille (und ′n Rauchverbot)
Das wär jetzt besser als jede Beruhigungspille
Himmlische Stille
In Hülle und Fülle
Lasst mich im Stillen chillen
Bei mir zuhause hör ich ja schon den krassen Krach
Den Tag und Nacht mein Nachbar macht
Herr Schmidt, 'n passionierter Hobbyhandwerker
Wie ein Berserker geht der ans Werk, er
Bohrt zum Beispiel gern mal penetrant
Den ganzen Tag lang Löcher in die Wand
Oder er zerteilt, nich′ träge
Seinen Einbauschrank mit der Stichsäge
Und macht dann auch nach vielen Stunden nicht schlapp
Nee, dann schleift er noch mal eben seine Dielen ab
Macht er mal keinen Radau, ist es auch nicht viel leiser
Dann hört seine Frau laut Roland Kaiser
"Santa Maria, Insel die aus Träumen geboren
Ich hab meine Sinne verloren
In dem Fieber, das wie Feuer brennt"
Dies alleine würde mich ja gar nicht aus 'm Tritt bringen
Doch Frau Schmidt muss ja immer laut mitsingen
"Santa Maria, nachts an deinen schneeweißen Stränden
Hielt sie ihre Jugend in den Händen
Glück, für das man keinen Namen kennt"
Über mir wohnt Luise Krause
Diese hat ′n Klavier zuhause
Darauf übt die Krause – ich krieg 'ne Krise! –
Ohne Pause "Für Elise"
Stundenlang nur den Anfang, Mann!
Herr Lehmann
Von nebenan
Muss wohl ein kleines Eheproblem hab′n
Er hat die ganze Zeit mit seiner Gattin Streit
Und wenn die Gattin schreit, hört man das weit und breit
"Du bevormundest mich die ganze Zeit!
Nie lässt du mir meine Selbständigkeit!"
Das Thema bei Lehmanns
Ist, wie es scheint, das Emanz-
ipationsinteresse seiner Ehefrau
"Halt doch die Fresse, du blöde Sau!"
Und so manch ein Gegenstand
Fliegt dann mal eben rasant gegen die Wand
Unter mir
Wohnen seit kurzem Gunther und Pia
Die hör ich nie sich anschreien
Dafür sind sie leider Fans von Rammstein
"Du riechst so gut!"
Und auch nachts sind die kein bisschen still
Nee, da machen die
So Sachen, die
Ich gar nicht so genau wissen will
Ich denk mir oft: 'n Amoklauf
Mann, was hätt ich da Bock drauf!
Und stell' mir vor
Wie ich mit vorgehaltener Waffe für Ruhe sorge
Wobei ich dann zu meinem eigenen Schutze
Selbstverständlich einen Schalldämpfer benutze
Ja, dann wär Ruhe
Himmlische Ruhe
Meine Krach machenden Nachbarn kämen dann in eine Truhe
Und ich schöb′ es jemand anderem in die Schuhe
Und hätte endlich meine Ruhe
Radadada
Radadada
Hmm hmm hmm tümda
Radadam tumda
Radadam ta-da
Herr, erhöre mich
Sei mein Sehnen noch so ziellos!
Tinnitus venturus est
Iudicare vivos
Erlöse mich vom Lärm, Herr
Ich bitt dich, hab Erbarmen!
Concordia domi Ohropax
Amen
Ich hätte da nur einen letzten Willen
Den ich euch bitten würde, mir nach meinem Tode zu erfüllen
Und zwar sei der Sarg, in den ihr mich drapiert
Vor allem eins: schallisoliert
Legt mich in die Grube. Und dann schaufelt
Einen großen Haufen
Erde auf mich drauf, oder besser noch: statt mich mit Erde zu umhüllen
Bestattet mich im Ozean, im Stillen
Writer(s): Wartke, Bodo Lyrics powered by www.musixmatch.com