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Bittere Wacht Songtext
von Asenblut

Bittere Wacht Songtext

Der Umhang feucht, mein Schein, er leuchtete einst hell
Glimmt wie die Regenbogenbrücke blass
Ich halte Wacht und werde nachdenklich
Wie schnell man doch die Tragik eines Stückes fasst

Mit starrem Blick gen Himmelsrand, harre ich aus bis zum Tag

Aus der Tiefe meiner Adern fließt das Licht hinab ins Weltenwund

Die Sinne taub und auch der Wein
Verschenkte Süße an den Essig
Die Stadt verfällt, doch stolzgeschwellt die Brust
Gedenk dem Asengötterreich, die Wacht um jeden Preis


Bis einst der Tag gekommen ist, der Luftgott mich zerreißt
Erwarte ich noch jede List
Mit Scharfsinn grellen Eises werd′ ich aufrecht
Schützend, wachhaft sein
Allein dem Widerstand geschworen

Mit starrem Blick von Himingbjörg, harre ich aus bis zum Tag

Rufe es entgegen der weisgesagten Weltennacht:
Mein Meister bin nur ich!
Mit jedem Tage meiner Stillen Wacht
Birgt Willenskraft das Licht
So dass sich einst durch die Wolken bahnt
Fanal, der letzte Halt
Auf das Final und anders als geplant
Der Hoffnung Ruf erschallt
Der Hoffnung Ruf erschallt

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