Skulptur aus Eis Songtext
von Agrypnie
Skulptur aus Eis Songtext
Unzählig die endlos verwinkelten Gänge
Kein Weg führt mich zurück zur letzten Gabelung
Die hohen Mauern erstrecken sich unüberwindbar bis weit zum Horizont
Von jenseits der Korridore erklingen dumpf entfernte Geräusche
Mein Blick durchdringt nur vereinzelt
Die so rar gesäten, eingelassenen gläsernen Wände
Deine zärtliche Hand berührt zaghaft das Glas von der anderen Seite
Kaum erwidere ich deine Geste, gefriert die Fläche unter meiner eiskalten Hand
Jäh erblasst dein schönes Antlitz, geebnet von mir deinen Weg in den Tod
Glanzlos deine einst strahlenden Augen, dein Körper gefriert zur Skulptur aus Eis
Wie das eines Fremden erscheint dir dein Leben
Beim Blick auf die vielen Jahre zurück, du erhoffst zu erwachen im Damals
Doch verloren für immer die scheinbar so sorglose Zeit
Und jeder Schritt gewinnt immer mehr an Bedeutung
Der Druck lastet schwer auf dir, einsam der Weg deiner Entscheidungen
Verwirrt und ohne Ziel wie das im Käfig siechende Tier
Kein Leuchtfeuer erhellt die im Schatten liegenden Pfade
Deine Bewegungen führen dich scheinbar vorwärts
Doch einzig und alleine trittst du für immer auf der Stelle
Unerbittlich verfolgt mich das grausame Bild deines Todes
Nagend zwingt mich die bodenlose Schuld in die Knie
Schwindend mein Wille weiter durch die einsamen Gänge zu ziehen
Unaufhörlich kriecht die eisige Kälte in meinen gegeißelten Körper
Meine Bewegungen ersterben, der Lebensstrom versiegt
Unbeschritten und für immer im Dunklen die noch vor mir liegenden Gänge
Kein Weg führt mich zurück zur letzten Gabelung
Die hohen Mauern erstrecken sich unüberwindbar bis weit zum Horizont
Von jenseits der Korridore erklingen dumpf entfernte Geräusche
Mein Blick durchdringt nur vereinzelt
Die so rar gesäten, eingelassenen gläsernen Wände
Deine zärtliche Hand berührt zaghaft das Glas von der anderen Seite
Kaum erwidere ich deine Geste, gefriert die Fläche unter meiner eiskalten Hand
Jäh erblasst dein schönes Antlitz, geebnet von mir deinen Weg in den Tod
Glanzlos deine einst strahlenden Augen, dein Körper gefriert zur Skulptur aus Eis
Wie das eines Fremden erscheint dir dein Leben
Beim Blick auf die vielen Jahre zurück, du erhoffst zu erwachen im Damals
Doch verloren für immer die scheinbar so sorglose Zeit
Und jeder Schritt gewinnt immer mehr an Bedeutung
Der Druck lastet schwer auf dir, einsam der Weg deiner Entscheidungen
Verwirrt und ohne Ziel wie das im Käfig siechende Tier
Kein Leuchtfeuer erhellt die im Schatten liegenden Pfade
Deine Bewegungen führen dich scheinbar vorwärts
Doch einzig und alleine trittst du für immer auf der Stelle
Unerbittlich verfolgt mich das grausame Bild deines Todes
Nagend zwingt mich die bodenlose Schuld in die Knie
Schwindend mein Wille weiter durch die einsamen Gänge zu ziehen
Unaufhörlich kriecht die eisige Kälte in meinen gegeißelten Körper
Meine Bewegungen ersterben, der Lebensstrom versiegt
Unbeschritten und für immer im Dunklen die noch vor mir liegenden Gänge
Writer(s): Torsten Hirsch Lyrics powered by www.musixmatch.com