XAVAS Songtexte
Schau nicht mehr zurück Du Bereicherst Mich - Satan Weiche - Form von Liebe Gegen die Freundschaft

Gründung 2012

Biografie

Während Kool Savas als eisenharter Rapper bekannt ist, der mit seinen früheren Projekten regelmäßig auf dem Index landete, ist der liebenswürdige Xavier Naidoo das genaue Gegenteil: immer auf der Höhe der Freundlichkeit, bekannt und beliebt durch eher schnulzig anmutende Songtexte zu radiotauglichen Beats. Und doch verbindet die Musik einmal mehr das Unmögliche. Savas und Naidoo sind auf den genaueren Blick gar nicht so unterschiedlich, wie man zuerst annehmen mag. Beide haben die Musiklandschaft entscheidend geprägt, gehören derselben Generation an und sind stilsichere und kreative Texter.

Schon lange vor ihrer öffentlichen Zusammenarbeit verfolgten sie ihren gegenseitigen Werdegang. Naidoo zeigte sich von Großschnauze Savas beeindruckt. Denn der ließ seinen Worten auch Taten folgen und mischte seine harten Worte mit geistreichen Ideen und erstklassigen Punchlines. Immer wieder arbeiteten die beiden lose gemeinsam, steuerten Hooklines bei und unterstützten gleichermaßen junge Künstler, um sie auf ihrem Weg mit Rat und Tat zu begleiten und eine neue Generation vielseitiger Musiker entstehen zu lassen.

2012 schließlich erscheint das gemeinsame Album "Gespaltene Persönlichkeit", das sich sowohl mit privaten und politischen Dingen auseinandersetzt und klare Stellung bezieht. Das ungleiche Duo landet auf Platz 1 der deutschen Albumcharts, die Single "Schau nicht mehr zurück" schafft es auf den zweiten Rang. Mit besagtem Track nehmen Xavas auch am von Stefan Raab veranstalteten "Bundesvision Song Contest 2012" teil und erreichen für das Bundesland Baden-Württemberg mit 172 Punkten den ersten Platz.

Harte Fakten

• Der Name Xavas ist eine Kombination von Xavier und Savas.
• Dank des Savas-Songs "Der beste Tag meines Lebens" wurde Naidoo zum Vegetarier.
• Savas und Naidoo starten gemeinsam die Konzertreihe "Wir beaten mehr".
• Der gegen Kinderschänder gerichtete Song "Wo sind sie jetzt" sorgte für einen Eklat, als die Linksjugend Solid über menschenfeindliche und homophobe Textpassagen klagte.