Les Goélands deutsche Übersetzung
von Damia
Les Goélands Lyrics Übersetzung
Die großen weißen Vögel
Weit draußen auf dem blauen Meer
erklingt ein Lied von Wiederkehr,
ein Lied vom Leben.
Matrosen singen es zur Stund,
da sie den Freund dem Meeresgrund
tot übergeben.
Im Tuch aus Leinen ruht er schön
und hört leis weiße Flügel gehn
in blauen Fernen.
Ein Lächeln schmückt ihn, wo er liegt.
Das ist die Seele, denn sie fliegt
nicht zu den Sternen.
Und seinen Leichnam ruft ein Lied,
das lockend über Klippen zieht,
wie Wind und Welle.
Schäumt auch die Meeresfläche wild,
Gedanken formen doch ein Bild
aus seiner Seele.
Der schöne Seemann, wie ein Stein,
sank in die tiefe Flut hinein,
in eine Wiege.
Zur selben Stund hoch in der Luft
ein großer weißer Vogel ruft:
den Tod besiege!
Seht ihr die weißen Möwen dort,
sie fliegen weit vom Ufer fort
im Meerestosen.
Sie formen Schreie und erzählen:
unsre Flügel sind die Seelen
der Matrosen.
Der Meeresfluten kühles Grab
zieht dich, Matrose, tief hinab,
dich zu vereinen
mit allen, die an dich gedacht
und die in ferner stiller Nacht
leis um dich weinen, weinen, weinen.
(Text: Peer Raben, freie deutsche Nachdichtung des französischen Originaltextes von Lucien Boyer - gefunden auf: http://bfriends.brigitte.de/foren/bri-com-stammtische/81766-gedicht-des-tages-16-a-7.html)
Weit draußen auf dem blauen Meer
erklingt ein Lied von Wiederkehr,
ein Lied vom Leben.
Matrosen singen es zur Stund,
da sie den Freund dem Meeresgrund
tot übergeben.
Im Tuch aus Leinen ruht er schön
und hört leis weiße Flügel gehn
in blauen Fernen.
Ein Lächeln schmückt ihn, wo er liegt.
Das ist die Seele, denn sie fliegt
nicht zu den Sternen.
Und seinen Leichnam ruft ein Lied,
das lockend über Klippen zieht,
wie Wind und Welle.
Schäumt auch die Meeresfläche wild,
Gedanken formen doch ein Bild
aus seiner Seele.
Der schöne Seemann, wie ein Stein,
sank in die tiefe Flut hinein,
in eine Wiege.
Zur selben Stund hoch in der Luft
ein großer weißer Vogel ruft:
den Tod besiege!
Seht ihr die weißen Möwen dort,
sie fliegen weit vom Ufer fort
im Meerestosen.
Sie formen Schreie und erzählen:
unsre Flügel sind die Seelen
der Matrosen.
Der Meeresfluten kühles Grab
zieht dich, Matrose, tief hinab,
dich zu vereinen
mit allen, die an dich gedacht
und die in ferner stiller Nacht
leis um dich weinen, weinen, weinen.
(Text: Peer Raben, freie deutsche Nachdichtung des französischen Originaltextes von Lucien Boyer - gefunden auf: http://bfriends.brigitte.de/foren/bri-com-stammtische/81766-gedicht-des-tages-16-a-7.html)
Writer(s): Lucien Boyer Lyrics powered by www.musixmatch.com
zuletzt bearbeitet von Ottokar (gluecklichetage) am 21. April 2013, 13:51