Zu den Jahreszeiten Songtext
von Witthüser & Westrupp
Zu den Jahreszeiten Songtext
Wenn die Jahreszeiten ihre Gesichter offenbaren
Und über unserm Tal der Adler kreist,
Wenn am Himmel seltene Lichter scheinen
Und die blaue Blume reift,
Dann ist es Zeit der Unrast Mantel umzuhängen
Und auf den Pfaden der Vergangenheit
Den Weg nach Westen einzuschlagen.
Wir gehen Wege die schon fast vergessen
Kaum von Wesen dieser Welt berührt,
Dorthin wo das Licht den Schatten
In seiner tiefen Klarheit trifft,
Wo wir Gefährten treffen aus den alten Tagen
Mit ihnen reden über die vergangene Zeit
Und uns an dem Erlebten zu berauschen.
Wir erkennen daß nicht Zahlen und Figuren
Sind die Schlüssel aller Kreaturen,
Daß alle die gern singen oder küssen
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Daß man in Märchen und in Gedichten
Erkennt die alten Weltgeschichten:
Drum laßt uns diesen Tag besingen.
(Die dritte Strophe ist frei nach:
Novalis, aus "Heinrich von Ofterdingen"
"Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen,
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort")
Und über unserm Tal der Adler kreist,
Wenn am Himmel seltene Lichter scheinen
Und die blaue Blume reift,
Dann ist es Zeit der Unrast Mantel umzuhängen
Und auf den Pfaden der Vergangenheit
Den Weg nach Westen einzuschlagen.
Wir gehen Wege die schon fast vergessen
Kaum von Wesen dieser Welt berührt,
Dorthin wo das Licht den Schatten
In seiner tiefen Klarheit trifft,
Wo wir Gefährten treffen aus den alten Tagen
Mit ihnen reden über die vergangene Zeit
Und uns an dem Erlebten zu berauschen.
Wir erkennen daß nicht Zahlen und Figuren
Sind die Schlüssel aller Kreaturen,
Daß alle die gern singen oder küssen
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Daß man in Märchen und in Gedichten
Erkennt die alten Weltgeschichten:
Drum laßt uns diesen Tag besingen.
(Die dritte Strophe ist frei nach:
Novalis, aus "Heinrich von Ofterdingen"
"Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen,
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort")
Writer(s): Walter Westrupp, Bernd Witthueser Lyrics powered by www.musixmatch.com