Winterflut 1717 Songtext
von Versengold
Winterflut 1717 Songtext
Der alte Korg er hat′s geahnt vor gut 300 Jahren
Gleich wird das kalte Wasser sein wo eben Wiesen waren
Wie kriegt Nordwest hat er gemeint, drum sage ich euch allen
Die Sturmflut drückt alsbald an Land, die Deiche werden fallen
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Lieben Hand, steigt auf die Dächer
Oder rennt, wie ihr noch nie gerannt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Hab und Gut, was einer von euch unten lasst
Holt sich die Flut, holt sich die Flut
Und in der tiefen Weihnachtsnacht brach an der Waterkant
Deich um Deich und Bruder Tod ritt auf der Wasserwand
Das Meer, das gierig er betrank, verschluckte Mensch und Tier
Zerriss die Dörfer und das Land als wäre es Papier
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Lieben Hand, steigt auf die Dächer
Oder rennt, wie ihr noch nie gerannt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Hab und Gut, was einer von euch unten lasst
Holt sich die Flut, holt sich die Flut
Und als die Flut einst wieder wich ließ sie nur Frost und Tod
Und alles einem Albtraum glich was sich dem Auge bot
Da war die Mutter mit dem Kind am Boden festgefroren
Da hing im Baum wie eine Frucht des Nachbars Erstgeboren
Zehntausende von Leben hat die See in sich umarmt
Auch heute scheint die Welt wie taub wenn wieder jemand warnt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Lieben Hand, steigt auf die Dächer
Oder rennt, wie ihr noch nie gerannt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Hab und Gut, was einer von euch unten lasst
Holt sich die Flut, holt sich die Flut
Gleich wird das kalte Wasser sein wo eben Wiesen waren
Wie kriegt Nordwest hat er gemeint, drum sage ich euch allen
Die Sturmflut drückt alsbald an Land, die Deiche werden fallen
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Lieben Hand, steigt auf die Dächer
Oder rennt, wie ihr noch nie gerannt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Hab und Gut, was einer von euch unten lasst
Holt sich die Flut, holt sich die Flut
Und in der tiefen Weihnachtsnacht brach an der Waterkant
Deich um Deich und Bruder Tod ritt auf der Wasserwand
Das Meer, das gierig er betrank, verschluckte Mensch und Tier
Zerriss die Dörfer und das Land als wäre es Papier
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Lieben Hand, steigt auf die Dächer
Oder rennt, wie ihr noch nie gerannt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Hab und Gut, was einer von euch unten lasst
Holt sich die Flut, holt sich die Flut
Und als die Flut einst wieder wich ließ sie nur Frost und Tod
Und alles einem Albtraum glich was sich dem Auge bot
Da war die Mutter mit dem Kind am Boden festgefroren
Da hing im Baum wie eine Frucht des Nachbars Erstgeboren
Zehntausende von Leben hat die See in sich umarmt
Auch heute scheint die Welt wie taub wenn wieder jemand warnt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Lieben Hand, steigt auf die Dächer
Oder rennt, wie ihr noch nie gerannt
Wacht auf, der Wind der dreht Nordwest
Nehmt euer Hab und Gut, was einer von euch unten lasst
Holt sich die Flut, holt sich die Flut
Writer(s): Alexander Willms, Daniel Gregory, Eike Otten, Florian Janoske, Jörg Umbreit, Malte Hoyer, Sean Steven Lang Lyrics powered by www.musixmatch.com