Verblasst, ergraut Songtext
von Versengold
Verblasst, ergraut Songtext
Mit den Haaren war′n ergraut die Heldenmythen seiner Zeit
Er bestand so zahllos gar, ward er doch stets der Ehrbarkeit
Mit der Haut ist auch verblasst Erinnerung an all das Leid
Er wohl abgewendet hat, gab er sein Leben stets bereit
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Mit der Stimme heiser auch die Barden, die sein Tun besungen
Sind doch bald in Volkes Schänken seine Taten ganz verklung'n
Mit dem Blick war auch getrübt das Anseh′n in der Obrigkeit
Stand er doch in frühen Tagen mit dem König Seit an Seit
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh'n
Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen
Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh′n
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Mit dem Atem ward auch dünner ihm gegolten Gastlichkeit
Boten ihm doch alle Häuser einst die Gunst von Brot und Kleid
Mit den Muskeln schwand dahin der Gruß von Jungfrau, Magd und Weib
Droht die Sehnsucht auch zu töten, wärmt ihn nun mehr keiner Leib
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt′ er wieder aufersteh'n
Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen
Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh′n
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
So macht er sein Stock zu Schwerte, ward die Heldenlast auch schwer
Zog er aus für edle Werte, konnt' schon bald des Wegs nicht mehr
Wie sollt′ er auch aus der Grube stets vertieft vom Bardenspiel
Die sein Sterne ihm einst schlug, als er verlischt vom Himmel fiel
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh′n
Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen
Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh'n
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Mit dem Lebensmut erlosch auch Wissendheit, wer er einst war
Und er sah sich selbst als Wesen eines Fabelverses gar
Und mit unsrer Leichtigkeit, die viel zu schnell manch Tat vergißt
Weiß man heute nicht mal mehr, ob er noch gar am Leben ist
Er bestand so zahllos gar, ward er doch stets der Ehrbarkeit
Mit der Haut ist auch verblasst Erinnerung an all das Leid
Er wohl abgewendet hat, gab er sein Leben stets bereit
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Mit der Stimme heiser auch die Barden, die sein Tun besungen
Sind doch bald in Volkes Schänken seine Taten ganz verklung'n
Mit dem Blick war auch getrübt das Anseh′n in der Obrigkeit
Stand er doch in frühen Tagen mit dem König Seit an Seit
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh'n
Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen
Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh′n
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Mit dem Atem ward auch dünner ihm gegolten Gastlichkeit
Boten ihm doch alle Häuser einst die Gunst von Brot und Kleid
Mit den Muskeln schwand dahin der Gruß von Jungfrau, Magd und Weib
Droht die Sehnsucht auch zu töten, wärmt ihn nun mehr keiner Leib
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt′ er wieder aufersteh'n
Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen
Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh′n
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
So macht er sein Stock zu Schwerte, ward die Heldenlast auch schwer
Zog er aus für edle Werte, konnt' schon bald des Wegs nicht mehr
Wie sollt′ er auch aus der Grube stets vertieft vom Bardenspiel
Die sein Sterne ihm einst schlug, als er verlischt vom Himmel fiel
Und als er dann so voller Leid auf seine Maskerade sah
Erkannte er, dass all sein Leben nichts außer ein Märchen war
Und in seinen alten Tagen wollt' er wieder aufersteh′n
Los denn ziehn in neue Sagen, Heldentum und Ruhm aussäen
Wieder mit den Schwertern tanzen, wieder durch die Flammen geh'n
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Niemals sollt sein Name in des Volkes Herz verwehn
Mit dem Lebensmut erlosch auch Wissendheit, wer er einst war
Und er sah sich selbst als Wesen eines Fabelverses gar
Und mit unsrer Leichtigkeit, die viel zu schnell manch Tat vergißt
Weiß man heute nicht mal mehr, ob er noch gar am Leben ist
Writer(s): Carolin Faehrmann, Malte Hoyer Lyrics powered by www.musixmatch.com