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Wie Treibholz am Ufer Songtext
von Veronika Fischer

Wie Treibholz am Ufer Songtext

Alles offen,
nichts ist festgelegt.
Flüsse fließen ins Meer,
das Meer bringt Dich nach Hause.
Zu Hause ist da, wo Dein Herz ist.
Aber Dein Herz mußte weiterziehen
um niemals zurückzukehren,
um Brücken brennen sehen.
Du bist Treibholz, daß unter Wasser treibt,
in Stücke, Stücke, Stücke bricht.
Nur Treibholz, hohl und nutzlos
Wasserfälle werden Dich finden, anbinden, angrinsen.
Niemand ist eine Insel.
Jeder muss seinen Weg gehen.
Säulen werden zu Butter.
Man wird zum Tiefflieger.
Tief unten ist dein Herz,
aber Dein Herz muß wachsen.
Unter Brücken durchtreiben
gegen den Strom.


Und Du hast wirklich nicht gedacht, dass das passieren könnte.
Aber es ist wirklich das Ende.
Es tut mir leid, dass aus Dir Treibholz geworden ist.
Aber Du treibst schon viel zu lange.
Es gibt überall Probleme,
nirgendwo ist es sicher.
Kräfte werden zu Schaufeln
sie schaufeln den Schnee.
Die Kälte, die Du gewählt hast,
der weg, den Du gehen willst,
treibe nun für immer
und immer weiter
bis Du das Ufer erreichst.
Du bist Treibholz, daß unter Wasser treibt,
in Stücke, Stücke, Stücke bricht.
Nur Treibholz, hohl und nutzlos
Wasserfälle werden Dich finden, anbinden, angrinsen.
Und Du hast wirklich nicht gedacht, dass das passieren könnte.
Aber es ist wirklich das Ende.
Es tut mir leid, dass aus Dir Treibholz geworden ist.
Aber Du treibst schon zu lange
Du treibst schon viel zu lange
Treibst schon viel zu lange.

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