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Wilder Rosmarin Songtext
von Treptow

Wilder Rosmarin Songtext

In der Stadt steht die Luft, komm, sag der Nestwärme adé
wir packen unsere sieben Sachen, lass uns Pferde stehlen gehen
je weniger wir haben, desto mehr, was man nicht braucht
je weiter wir zwei fort sind, umso mehr sind wir zu Haus′

Wir singen Lieder auf die Liebe und pfeifen auf das Geld
wärmen uns mit leeren Händen, was kostet schon die Welt
bis auf ein nettes Lächeln und den Daumen in den Wind
per Anhalter nach Portugal, irgendwer nimmt uns schon mit

Hinter Raststätten und Tankstellen, wenn die Nacht vorüberzieht
liegt mein Schlafsack neben deinem im wilden Rosmarin
wo am Tag die Störche Kreise in den blauen Himmel ziehen
lege ich nachts den Kopf zu deinem im wilden Rosmarin


Die Haut verbrannt von Sonne unter Olivenbäumen kühlend
die Siebenmeilenstiefel staubig, waren wir nie so frei wie hier
wir ziehen mit den Störchen, schlafen unterm Himmelszelt
und stehen im Niemandsland am Straßenrand, bis jemand für uns hält

Hinter Raststätten und Tankstellen, wenn die Nacht vorüberzieht
liegt mein Schlafsack neben deinem im wilden Rosmarin
wo am Tag die Störche Kreise in den blauen Himmel ziehen
lege ich nachts den Kopf zu deinem im wilden Rosmarin

Dort, wo die Straßen enden, bevor der Atlantik sie verschluckt
wir zu fremd für unsere Welt sind und für das Altwerden zu jung
liegt die Luft voll Rosmarin, die Worte voll von Träumereien
doch irgendwann kommt der Moment, da kehren die Störche wieder heim

Und hinter Raststätten und Tankstellen, wenn die Nacht vorüberzieht
liegt mein Schlafsack neben deinem im wilden Rosmarin
wo am Tag die Störche Kreise in den blauen Himmel ziehen
lege ich nachts den Kopf zu deinem im wilden Rosmarin

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