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Was einst im Wind der Wälder lag Songtext
von Träumen von Aurora

Was einst im Wind der Wälder lag Songtext

Frühlingsgleiche winde rauschen
Um uns durch der wälder grün
Nicht mit göttern wollt′ ich tauschen!
Mehr kann man den tod nicht flieh'n

Nur flüchtig′ flammen alten glückes
Bitt're bilder einen sich
In der fremdnis deines blickes –
Ich wollte nur, ich kannte dich

Und als, so scheint's, die zeit erstillt
Bald so, als sei′s für uns allein
Hebt sturm in mir – doch wind weht ... mild ...
Sag′s: diesmal lassen wir ihn nicht
Die ahnung uns'rer ferne sein


Heb′ sturm in mir!

Und doch:
Wir weilen welk im dämmerlicht
Das droht uns hundert schatten –
Und wehe mir! ich atme nicht
Den geist, den wir einst hatten!
Ist denn fürwahr die zeit vorbei
In der wir träumend wachten
Und voller kraft und schwärmerei
Dem tod entgegenlachten?

Nein, kein zurück entflammt uns hier
In letztem schein verbirgt der tag –
Ungleich der nacht, so wünscht' ich mir –
Was einst im wind der wälder lag.

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