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Sturmgeweiht Songtext
von Träumen von Aurora

Sturmgeweiht Songtext

Morgenrot: der raureif taut
Im licht, das meine zuflucht hellt
Ein kraftbeseelter morgen graut
(Nur wanderern in welker welt)
Vergessen gram und trister ort
Die letzten seelenwunden heilt die zeit
(Ich atme hoffnung hier und dort)
Ich kehre wieder, sturmgeweiht
Vergess′ auch jedes herbstgefärbte wort
Mein allzu langes weggeleit


Manches stirbt zu neuem leben
Vieles nimmt mit sich der fluss
Das von eiseszorn durchdrung'ne
Das ich wohl kaum betrauern muss
Ein versprechen will ich geben
Wo ich nun die worte find′:
Flüchtig nur halt' ich die alten
Bilder, wie sie nützlich sind

Und winter schweigt, zum tod geführt
(Was fügsam schlief, das wacht forthin)
Ein freier see das feuer schürt
(Aus nebel weckt sich klarer sinn)
Als flammend' zeilen, die ich schrieb
Schon anvertraut dem waldeswind
Auf dass was dieser stunden blieb
Nur wagenswerte wege sind

Denn ich muss nun für mich
Auf ebendiesen weitergeh′n
Zu erfüll′n die innerleere
Wahrheit vollends zu versteh'n

Welcher ahnung erste schimmer
Einen sich in glanz alsbald?
Zu gedanken, vielleicht gewissheit

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