Wo kommt das Weinen her Songtext
von Tim Fischer
Wo kommt das Weinen her Songtext
Wo kommt nur das grässliche Weinen her –
Zuhause und auch im Büro?
Ganz plötzlich und grundlos weint irgendwer –
Doch seh′ ich ihn nirgendwo!
Ich sitze mit einigen Herren
Zum Beispiel bei einem Glas Bier –
Da hör ich ein Schluchzen, ein Plärren
Ich schau – aber niemand ist hier!
Im Zimmer daneben weint auch kein Mensch –
Und die Strasse ist vollkommen leer!
Na, ich trink' meinen Liter
Und frag′ mich dann bitter:
Wo kam dieses Weinen her?
Zahl' ich den Arbeitern Löhne
Hör' ich es weinen im Eck –
Manchesmal fällt eine Träne
Mir in die Hand, auf den Scheck!
Wenn ich die Bank nur betrete
Und dort um irgendwas bitt′
Weint es aus jeder Tapete –
So als ob ich etwas täte!
Ich bin doch nur der Herr Schmitt
Ich mach′ meinen Profit –
Vielleicht mehr als der Schnitt!
Wo kommt dieses scheußliche Weinen her –
Mal leise, mal laut und auch stumm?
Wenn's wenigstens manchmal ich selber wär
Dann wüßte ein Arzt warum!
Doch es kann außer mir niemand hören
Und das macht die Sache verzwickt
Denn würd ich′s den andern erklären
Dann hielten mich die für verrückt!
Die schönsten Geschäfte bereiten mir
Fast keine Befriedigung mehr –
Denn bei Nacht und bei Tage
Verfolgt mich die Frage:
Wo kommt dieses Weinen her?
Wo kommt das verbissene Weinen her –
Es weint jetzt, was immer ich tu'!
Ich weiß, wenn ich mich für bankrott erklär′
Auch dann lässt's mich nicht in Ruh!
Wie gut, dass ich′s allen verhehlte
Und auch meiner Frau sag' ich's nie –
Denn wenn ich es der noch erzählte
Dann weinte womöglich auch die!
Ich hab′, was ich hab′, und ich bleib' dabei –
Ich bin doch auch schließlich noch wer!
Ich pfeif auf den Kleister
Es gibt keine Geister –
Doch wo kommt das Weinen her?
Ich zahl′ doch Gehälter!
Vielleicht werd' ich älter –
Wo kommt dieses Weinen her?
Zuhause und auch im Büro?
Ganz plötzlich und grundlos weint irgendwer –
Doch seh′ ich ihn nirgendwo!
Ich sitze mit einigen Herren
Zum Beispiel bei einem Glas Bier –
Da hör ich ein Schluchzen, ein Plärren
Ich schau – aber niemand ist hier!
Im Zimmer daneben weint auch kein Mensch –
Und die Strasse ist vollkommen leer!
Na, ich trink' meinen Liter
Und frag′ mich dann bitter:
Wo kam dieses Weinen her?
Zahl' ich den Arbeitern Löhne
Hör' ich es weinen im Eck –
Manchesmal fällt eine Träne
Mir in die Hand, auf den Scheck!
Wenn ich die Bank nur betrete
Und dort um irgendwas bitt′
Weint es aus jeder Tapete –
So als ob ich etwas täte!
Ich bin doch nur der Herr Schmitt
Ich mach′ meinen Profit –
Vielleicht mehr als der Schnitt!
Wo kommt dieses scheußliche Weinen her –
Mal leise, mal laut und auch stumm?
Wenn's wenigstens manchmal ich selber wär
Dann wüßte ein Arzt warum!
Doch es kann außer mir niemand hören
Und das macht die Sache verzwickt
Denn würd ich′s den andern erklären
Dann hielten mich die für verrückt!
Die schönsten Geschäfte bereiten mir
Fast keine Befriedigung mehr –
Denn bei Nacht und bei Tage
Verfolgt mich die Frage:
Wo kommt dieses Weinen her?
Wo kommt das verbissene Weinen her –
Es weint jetzt, was immer ich tu'!
Ich weiß, wenn ich mich für bankrott erklär′
Auch dann lässt's mich nicht in Ruh!
Wie gut, dass ich′s allen verhehlte
Und auch meiner Frau sag' ich's nie –
Denn wenn ich es der noch erzählte
Dann weinte womöglich auch die!
Ich hab′, was ich hab′, und ich bleib' dabei –
Ich bin doch auch schließlich noch wer!
Ich pfeif auf den Kleister
Es gibt keine Geister –
Doch wo kommt das Weinen her?
Ich zahl′ doch Gehälter!
Vielleicht werd' ich älter –
Wo kommt dieses Weinen her?
Writer(s): Georg Kreisler Lyrics powered by www.musixmatch.com