Lied der Fennimore Songtext
von Tim Fischer
Lied der Fennimore Songtext
Ich bin eine arme Verwandte
Und gehöre zu andern dazu
Ach, wenn sich doch keiner um mich kümmern wollte
Doch das tuen Onkel und Tante
Und nichts freut sie, was ich auch tu′
Das ist kein Leben, das ist nur Verdruss
Den man - was soll denn werden - ertragen muss
Ich hab' einen Koffer voll′ Habe
Den schleppe ich überall hin
Ach, wenn ich mich doch nur seiner entledigen könnte
Weil ich mir die Finger wund schabe
Und auch nicht die Kräftigste bin
Und nirgends will man mich behalten
Weil ich nirgends gerngeseh'n bin
Am liebsten möchte ich einfach weglaufen
Und mein bisschen Dasein verwalten
Nach meinem eigenen Sinn
Das ist kein Leben, das ist nur Verdruss
Den man - was soll denn werden - ertragen muss
Manchmal kann ich das träumen
Ich wäre gar nicht verwandt
Und keiner dürfte mich holen und schicken
Ich müsste mich nicht mehr ducken und bücken
Ich drückte dem Nächsten freudig die Hand
Ich bin ja mit ihm nicht verwandt
Ach, das wär' ein Leben, das wär′ ein Genuss
Wenn man vergessen könnte, dass man verwandt sein muss
Und gehöre zu andern dazu
Ach, wenn sich doch keiner um mich kümmern wollte
Doch das tuen Onkel und Tante
Und nichts freut sie, was ich auch tu′
Das ist kein Leben, das ist nur Verdruss
Den man - was soll denn werden - ertragen muss
Ich hab' einen Koffer voll′ Habe
Den schleppe ich überall hin
Ach, wenn ich mich doch nur seiner entledigen könnte
Weil ich mir die Finger wund schabe
Und auch nicht die Kräftigste bin
Und nirgends will man mich behalten
Weil ich nirgends gerngeseh'n bin
Am liebsten möchte ich einfach weglaufen
Und mein bisschen Dasein verwalten
Nach meinem eigenen Sinn
Das ist kein Leben, das ist nur Verdruss
Den man - was soll denn werden - ertragen muss
Manchmal kann ich das träumen
Ich wäre gar nicht verwandt
Und keiner dürfte mich holen und schicken
Ich müsste mich nicht mehr ducken und bücken
Ich drückte dem Nächsten freudig die Hand
Ich bin ja mit ihm nicht verwandt
Ach, das wär' ein Leben, das wär′ ein Genuss
Wenn man vergessen könnte, dass man verwandt sein muss
Writer(s): Georg Kaiser, Kurt Weill Lyrics powered by www.musixmatch.com