Aus blauem Glase Songtext
von Tim Fischer
Aus blauem Glase Songtext
Da gibt es einen alten Vers
Drin heißt die letzte Phrase
Vielleicht erinnern Sie sich dran:
"Die war aus blauem Glase!"
Der Vers war nicht sehr stubenrein
Er stand nicht in Kalendern!
Heut′ würde er vielleicht drinsteh'n
Wie sich die Zeiten ändern!
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Man fügt sich
Begnügt sich
Mit Natron, Terrakotta und Zinnober
Herr Ober
Ein Bier!
Die Zeit der blauen Gläser ist vorüber
Es starben
Die Farben!
Da kann man, was man will, darüber schreiben
Sie bleiben
Papier!
Drum sprich nicht mit den Mädchen
Denn dazu ist es zu spät
Sie würden nicht einmal kichern
Denn wer kichert, der versteht!
Sie würden dich nichts fragen
Denn sie fänden gar nicht hin
Und antworten wär′ völlig ohne Sinn!
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Nur Plastik
Ganz hastig!
Die blauen Gläser liegen in der Lade
Gerade
Wie wir!
Der Fluss, in dem man baden will
Der ist bereits geflossen
Man greift nach einem Stern
Jedoch das Fenster ist geschlossen!
Die Zeit, die man sich stehlen will
Die hat schon wer gestohlen
So nickt man in sich selbst hinein
Und kann nur wiederholen:
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Aus Leder
Will Jeder!
Die paar, die sich nach blauem Glase sehnen
Sind denen
Egal!
Die Zeit der blauen Gläser ist vorüber
Ich glaube
Im Staube!
Die Kinder seh'n sie dort an schönen Tagen
Und fragen
Manchmal!
Drum erzähle nicht das Rätsel
Das es seinerzeit schon gab
Und wisse nicht die Lösung
Sie ist düster wie das Grab!
Auch die Tränen sind nichts And'res
Als die Träume des Gesichts
Und sei nicht egoistisch - hoffe nichts!
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Die alten
Zerknallten
Und morgen haben wir immerhin Oktober
Herr Ober
Ich zahl′!
Drin heißt die letzte Phrase
Vielleicht erinnern Sie sich dran:
"Die war aus blauem Glase!"
Der Vers war nicht sehr stubenrein
Er stand nicht in Kalendern!
Heut′ würde er vielleicht drinsteh'n
Wie sich die Zeiten ändern!
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Man fügt sich
Begnügt sich
Mit Natron, Terrakotta und Zinnober
Herr Ober
Ein Bier!
Die Zeit der blauen Gläser ist vorüber
Es starben
Die Farben!
Da kann man, was man will, darüber schreiben
Sie bleiben
Papier!
Drum sprich nicht mit den Mädchen
Denn dazu ist es zu spät
Sie würden nicht einmal kichern
Denn wer kichert, der versteht!
Sie würden dich nichts fragen
Denn sie fänden gar nicht hin
Und antworten wär′ völlig ohne Sinn!
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Nur Plastik
Ganz hastig!
Die blauen Gläser liegen in der Lade
Gerade
Wie wir!
Der Fluss, in dem man baden will
Der ist bereits geflossen
Man greift nach einem Stern
Jedoch das Fenster ist geschlossen!
Die Zeit, die man sich stehlen will
Die hat schon wer gestohlen
So nickt man in sich selbst hinein
Und kann nur wiederholen:
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Aus Leder
Will Jeder!
Die paar, die sich nach blauem Glase sehnen
Sind denen
Egal!
Die Zeit der blauen Gläser ist vorüber
Ich glaube
Im Staube!
Die Kinder seh'n sie dort an schönen Tagen
Und fragen
Manchmal!
Drum erzähle nicht das Rätsel
Das es seinerzeit schon gab
Und wisse nicht die Lösung
Sie ist düster wie das Grab!
Auch die Tränen sind nichts And'res
Als die Träume des Gesichts
Und sei nicht egoistisch - hoffe nichts!
Aus blauem Glase macht man heute gar nichts
Die alten
Zerknallten
Und morgen haben wir immerhin Oktober
Herr Ober
Ich zahl′!
Writer(s): Georg Kreisler Lyrics powered by www.musixmatch.com