Nur nicht heute Songtext
von Tigermilch

Ich lausche dir von gegenüber
So fern von dir, so nah die Tür
Und wenn du mir zu gehen rätst
Nehm′ ich dich immer viel zu ernst

Du sagst "Verlass mich jederzeit!"
Du sagst das oft genug, das reicht
Dass ich nicht mehr frag wieso
Es sich für dich zu bleiben lohnt

Ich leb so oft von Tag zu Tag
Träume fallen wie Herbstlaub von mir ab
Ich gäb so vieles dafür her
Zu wissen was hat wirklich wert
Ich seh' den Wald, die Bäume nicht
Und auch die Sterne leuchten nicht
Die Richtung weist, der Stimme Klang
"Komm wir verirren und zusammen"


Laute Worte klingen still
Wenn die Melodie es will
Die Welt geht unter "ja das stimmt"
Läuft doch dafür ganz gut bis hierhin

Ich fühle mich was dich betrifft
Nicht abgegrenzt und ungeschickt
Wendest du dich mit Schmerz an mich
Denk ich zu oft das sei Kritik

Laute Worte klingen still
Wenn die Melodie es will
Die Welt geht unter, ja das stimmt
Läuft doch dafür ganz gut bis hierhin

Ich leb so oft von Tag zu Tag
Träume fallen wie Herbstlaub von mir ab
Ich gäb so vieles dafür her
Zu wissen was hat wirklich wert
Ich seh′ den Wald, die Bäume nicht
Und auch die Sterne leuchten nicht
Die Richtung weist, der Stimme Klang
"Komm wir verirren und zusammen"


Zusammen verloren die Schuld geteilt
Der Blick nach vorn die Trauer bleibt
Vertrauen kommt nicht von allein
Wollen wir zusammen sein
Musst du dir selbst verzeihen

Ich leb so oft von Tag zu Tag
Träume fallen wie Herbstlaub von mir ab
Ich gäb so vieles dafür her
Zu wissen was hat wirklich wert
Ich seh' den Wald, die Bäume nicht
Und auch die Sterne leuchten nicht
Die Richtung weist, der Stimme Klang
"Komm wir verirren und zusammen"