Das Folkloristische Manifest Songtext
von Susanne Blech
Das Folkloristische Manifest Songtext
Wir wollen das einfache "Ja!",
Wir huldigen dem unhinterfragten Beweis,
Der glücklichen Einfalt und dem überzeugten "Jawoll".
Opportunismus, reaktionäres Handeln und Neurotismus,
Sollen die Maßgabe unserer Bewegung sein.
Denn: Seit der Aufklärung hat die Kunst sich damit begnügt,
Das freie Denken zu fördern und das Graue aus der Welt zu schmieren.
Wir aber wollen zurück zum Dialekt,
Zurück zur ungeschminkten Fratze der Demenz, und zur Natürlichkeit.
Wir fordern die Menstruation im Geiste,
Die schiefe Idee und den rücksichtslosen Schusswaffengebrauch.
Wir erklären das Tal der Tränen für überbrückt im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Hässlichkeit hat uns die längste Zeit die Schnürsenkel zusammengebunden.
Eine neue Schönheit preist unsere Bewegung: Die Schönheit aus dem Willen zur Dilletanz
Und zur agressiven Reaktion gegen jede Art von Tier.
Die Schlange und ihresgleichen waren gestern am Zug.
Heute preisen wir den neuentstandenen Anti-Primaten.
Ja der Krieg gehört gefeiert. Wir bauen ihm den Schrein
Zu Ehren seiner Verklärung bei den Futuristen.
Wie sie, lehnen wir Italien ab.
Moral ist die hässliche Schwester der Ethik, das stimmt.
Aber abgetrieben wird im Dutzend, nie allein.
Hinfort mit beiden.
Wir wollen verbrennen die heiligen Kühe der Post-Moderne.
Den Supermarkt mit seinen netten Kassiererinnen,
Die Omas und Opas im Krebsgang.
Wir niedern(?) die Konsumkritik mit Feuergewalt und körperhafter Atlethik ins Aus.
Die haben wir uns bei Bacon und seinem Übersetzer abgeschaut.
Was wir wollen ist die Abschaffung der Revolution durch die Revolution,
Die Vernichtung der Verklärung durch die Verklärung
Und die Substitution des falschen Lächelns im Land des Lächelns.
Wir kämpfen im Clinch mit den Institutionen, die Trotzigkeit und das Opportunistentum.
Wir schreien uns an, in der Hoffnung dass das Fallbeil eines anderen Kopf abschlagen möge.
Wir wollen das Mogeln und Behaupten in die Gesellschaft bringen,
Das Drängeln und Denuzieren, den Neid und die Penetranz
Zum Modell kommender Generationen erheben.
Wir stehen auf dem Bahngleis in viertausend Metern Höhe
Und lassen unsere Granaten den Hügel hinab in eure Täler donnern.
Wir besingen uns und die bevorstehende Vergangenheit im Zeichen der Prostitution,
Und ernennen das Kloster zum fabelhaftesten El-Dorado einer anti-spießbürgerlichen Drogensucht!
Wir huldigen dem unhinterfragten Beweis,
Der glücklichen Einfalt und dem überzeugten "Jawoll".
Opportunismus, reaktionäres Handeln und Neurotismus,
Sollen die Maßgabe unserer Bewegung sein.
Denn: Seit der Aufklärung hat die Kunst sich damit begnügt,
Das freie Denken zu fördern und das Graue aus der Welt zu schmieren.
Wir aber wollen zurück zum Dialekt,
Zurück zur ungeschminkten Fratze der Demenz, und zur Natürlichkeit.
Wir fordern die Menstruation im Geiste,
Die schiefe Idee und den rücksichtslosen Schusswaffengebrauch.
Wir erklären das Tal der Tränen für überbrückt im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Hässlichkeit hat uns die längste Zeit die Schnürsenkel zusammengebunden.
Eine neue Schönheit preist unsere Bewegung: Die Schönheit aus dem Willen zur Dilletanz
Und zur agressiven Reaktion gegen jede Art von Tier.
Die Schlange und ihresgleichen waren gestern am Zug.
Heute preisen wir den neuentstandenen Anti-Primaten.
Ja der Krieg gehört gefeiert. Wir bauen ihm den Schrein
Zu Ehren seiner Verklärung bei den Futuristen.
Wie sie, lehnen wir Italien ab.
Moral ist die hässliche Schwester der Ethik, das stimmt.
Aber abgetrieben wird im Dutzend, nie allein.
Hinfort mit beiden.
Wir wollen verbrennen die heiligen Kühe der Post-Moderne.
Den Supermarkt mit seinen netten Kassiererinnen,
Die Omas und Opas im Krebsgang.
Wir niedern(?) die Konsumkritik mit Feuergewalt und körperhafter Atlethik ins Aus.
Die haben wir uns bei Bacon und seinem Übersetzer abgeschaut.
Was wir wollen ist die Abschaffung der Revolution durch die Revolution,
Die Vernichtung der Verklärung durch die Verklärung
Und die Substitution des falschen Lächelns im Land des Lächelns.
Wir kämpfen im Clinch mit den Institutionen, die Trotzigkeit und das Opportunistentum.
Wir schreien uns an, in der Hoffnung dass das Fallbeil eines anderen Kopf abschlagen möge.
Wir wollen das Mogeln und Behaupten in die Gesellschaft bringen,
Das Drängeln und Denuzieren, den Neid und die Penetranz
Zum Modell kommender Generationen erheben.
Wir stehen auf dem Bahngleis in viertausend Metern Höhe
Und lassen unsere Granaten den Hügel hinab in eure Täler donnern.
Wir besingen uns und die bevorstehende Vergangenheit im Zeichen der Prostitution,
Und ernennen das Kloster zum fabelhaftesten El-Dorado einer anti-spießbürgerlichen Drogensucht!
Writer(s): Sebastian Maier, Timon-karl Kaleyta Lyrics powered by www.musixmatch.com