Viktor (Von Rosen und Nekrosen) Songtext
von Stillste Stund
Viktor (Von Rosen und Nekrosen) Songtext
Viktor ist ein komischer Kauz
Er ist viel zu dünn und viel zu blass
Er arbeitet in einem Leichenhaus
Wichtig dabei ist ihm der Spaß
Manchmal, wenn es schon dunkel ist
Nimmt er sich Arbeit mit nach Haus
Ein Fuß, ein Kopf, etwas Haut
Und dann arbeitet er, bis der Morgen graut
Willst du mir nicht etwas geben
Damit mein Kuss nicht schmeckt so fad
Durch dies Fleisch fließt doch kein Leben
Kalt die Haut, und dennoch zart
Viktor fühlt sich fremd und allein
Denn er hat Angst vor dieser Welt
Doch bald schon soll alles anders sein
Er schafft sich den Menschen, der ihm gefällt
Aufwändig steht der Tisch gedeckt
Und temperiert ein erlesener Wein
Frisches Obst und ein Rosengesteck
Viktor will nie mehr speisen allein
Willst du das Feuer mir nicht entfachen
Bis es vollbracht, dich nicht mehr schonen
Nacht um Nacht bei mir wachen
In diesem Körper lass mich wohnen
Heute ist es im Haus ganz still
Dies ist eine besondere Nacht
Um einen Kopf mit Gedanken zu füllen
Hat Viktor ein Gehirn mitgebracht
Alles, was Viktor sucht, ist Liebe
Die er nirgendwo finden kann
Liebe und Wärme
Und so schmeißt er die Maschinen an
Viktor will nicht mehr einsam sein
Heute ein Arm, morgen ein Bein
Zum Leichenschmauß den besten Tropfen
Viktor, komm, schenk noch mal ein
Auf die Liebe und den Tod
Auf die Liebe und den Tod
Die Liebe, die du immer gewollt
Den Tod, den du dir ins Haus geholt
Nur Leben atmen, mehr will ich nicht
Den Glanz der Sterne am Himmelszelt
Durch diese Augen dringt kein Licht
Lass sie nicht dunkel, meine Welt
Das Werk ist vollbracht
Und so steht sie da, in voller Pracht
Ein Traum von Weib im Totenkleid
Ein Traum von Weib im Totenkleid
Und stockend kommen die ersten Worte
Aus dem zusammengeflickten Gesicht
Eine Träne der Freude auf Viktors Wange
Als sie spricht
Fütter mich
Er ist viel zu dünn und viel zu blass
Er arbeitet in einem Leichenhaus
Wichtig dabei ist ihm der Spaß
Manchmal, wenn es schon dunkel ist
Nimmt er sich Arbeit mit nach Haus
Ein Fuß, ein Kopf, etwas Haut
Und dann arbeitet er, bis der Morgen graut
Willst du mir nicht etwas geben
Damit mein Kuss nicht schmeckt so fad
Durch dies Fleisch fließt doch kein Leben
Kalt die Haut, und dennoch zart
Viktor fühlt sich fremd und allein
Denn er hat Angst vor dieser Welt
Doch bald schon soll alles anders sein
Er schafft sich den Menschen, der ihm gefällt
Aufwändig steht der Tisch gedeckt
Und temperiert ein erlesener Wein
Frisches Obst und ein Rosengesteck
Viktor will nie mehr speisen allein
Willst du das Feuer mir nicht entfachen
Bis es vollbracht, dich nicht mehr schonen
Nacht um Nacht bei mir wachen
In diesem Körper lass mich wohnen
Heute ist es im Haus ganz still
Dies ist eine besondere Nacht
Um einen Kopf mit Gedanken zu füllen
Hat Viktor ein Gehirn mitgebracht
Alles, was Viktor sucht, ist Liebe
Die er nirgendwo finden kann
Liebe und Wärme
Und so schmeißt er die Maschinen an
Viktor will nicht mehr einsam sein
Heute ein Arm, morgen ein Bein
Zum Leichenschmauß den besten Tropfen
Viktor, komm, schenk noch mal ein
Auf die Liebe und den Tod
Auf die Liebe und den Tod
Die Liebe, die du immer gewollt
Den Tod, den du dir ins Haus geholt
Nur Leben atmen, mehr will ich nicht
Den Glanz der Sterne am Himmelszelt
Durch diese Augen dringt kein Licht
Lass sie nicht dunkel, meine Welt
Das Werk ist vollbracht
Und so steht sie da, in voller Pracht
Ein Traum von Weib im Totenkleid
Ein Traum von Weib im Totenkleid
Und stockend kommen die ersten Worte
Aus dem zusammengeflickten Gesicht
Eine Träne der Freude auf Viktors Wange
Als sie spricht
Fütter mich
Writer(s): Uckermann, Oliver Lyrics powered by www.musixmatch.com