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Wunsch frei Songtext
von Staubkind

Wunsch frei Songtext

Wir rannten über tausend Felder,
Die Arme ausgestreckt,
Kurz davor, abzuheben,
In unser Wolkenversteck –
Weißt du, wie mir das fehlt?
Wir saßen Stunden am Ufer,
Haben uns so viel erzählt,
Aus Träumen und Wünschen,
Den schönsten gewählt –
Weißt du, weißt du, wie mir das fehlt?
Wir haben jede Sekunde unendlich gemacht,
Ewig war uns zu wenig, was haben wir gelacht –
Weißt du, weißt du, wie mir das fehlt?

Hätt′ ich einen Wunsch frei,
Nur einen Wunsch frei –
So lange du da bist,
Er würde dir gehör'n.
Er würde dir gehör′n


Wir sind nie weggerannt,
Haben uns immer gestellt,
Uns auswendig gekannt,
Wie sonst keiner auf der Welt –
Weißt du, weißt du, wie mir das fehlt?
Du hast mir so viel gegeben,
Was unbezahlbar ist.
Ich hoffe, du kannst es fühl'n,
Dass alles ohne dich so bedeutungslos ist.
Wir haben jede Sekunde unendlich gemacht,
Ewig war uns zu wenig, was haben wir gelacht –
Weißt du, weißt du, wie mir das fehlt?

Hätt' ich einen Wunsch frei...

Hatten doch längst die Welt erobert,
Uns immer blind vertraut
Und aus jedem kleinsten Traum
Das größte Schloss gebaut.
Hatten doch längst die Welt erobert,
In jedem Augenblick, der zählt,
War′n so frei und unbesiegbar –
Weißt du, wie mir das fehlt?

Hätt′ ich einen Wunsch frei...

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