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Licht & Schatten Songtext
von Spax

Licht & Schatten Songtext

My love! I have to do with that!
//Only, only! Baby!
Ich sehe viel schwarz, doch wenn ich die Augen schliesse, sehe ich Licht, weil mein Herz voll Liebe ist und Euer Hass nicht mein Inneres trifft.
Zieh' mich zurück, nehm' mir mein Stück. Ich rede verrückt, weil mich der Stress verletzt und fast zerdrückt.
Die Knie blutig gerieben beim Kriechen, suchend nach Frieden. Folgt der Blutspur um mich zu finden in gedanklichen Tiefen.
Doch seid sicher, Ihr seid nicht sicher, nichts ist sicher. Ich selbst greif' nach der Welt, die mich vergiftet, Wixer.
Augenblicke im Blitzlicht, ich setz' mich, mein Wissen schützt mich, drück' mich tief in den Sitz. Wahrheit kennt keine Rücksicht!
Wer ist zufrieden und glücklich? Ist Zufriedenheit tückisch? Der hungrige Geist bleibt wach und macht Entschiedenheit möglich.
Ich bin gefangen in den Fängen von Gut und Böse, suche Wege zur Erlösung und geistiger Grösse.
Entblösse meine Seele bis auf's Intimste, Mieseste, bring' Licht und Schatten auf meine Platten und bleibe der Realste.
Licht und Schatten, Engel und Ratten! In den Strassen bestimmen die Gegensätze das Schaffen!
Halte Kopf und Brust geschützt, lerne zu warten! Masken verblassen, die Wahrheit findet Wege zum Atmen!
Licht und Schatten, Engel und Ratten! In den Strassen bestimmen die Gegensätze das Schaffen!
Halte Kopf und Brust geschützt, lerne zu warten! Masken verblassen, die Wahrheit findet Wege zum Atmen!
Weil alles nach Blut riecht, Hände kleben, es nie genug ist, der Schattenwurf das Leben beeinflusst, Gott leider nur zusieht,
suche ich nach wahren Werten, bin niemand, der Wut lebt. Ich will echte Gefühle und jemanden, der genug liebt,
der Feuer und Glut liebt, Freundschaft, die nichts spalten kann, der im Licht denkt, im Schatten lebt und den nichts halten kann.
Ich will raus aus Babylon, Freiheit atmen, klare Gedanken. Viele leben in Lethargie, ich will nicht daran erkranken.


Schlafstörungen, die mich verfolgen, mein Kopf tut weh. Es gibt nichts Interessantes an meiner Zimmerdecke zu sehen.
Alle Gedanken schon tausendfach gedacht, gedreht, mache meistens die Nacht zum Tag, verschiebe die Realität.
Erniedrigung quält, doch nichts erreicht meine Liebe. Ich bleibe und schreibe und weiss, dass ich durch's Ziel gehe.
Beton der Stadt zieht mich in poetische Tiefen, bring' Licht und Schatten auf meine Platten und bleibe der Realste.
Licht und Schatten, Engel und Ratten! In den Strassen bestimmen die Gegensätze das Schaffen!
Halte Kopf und Brust geschützt, lerne zu warten! Masken verblassen, die Wahrheit findet Wege zum Atmen!
Licht und Schatten, Engel und Ratten! In den Strassen bestimmen die Gegensätze das Schaffen!
Halte Kopf und Brust geschützt, lerne zu warten! Masken verblassen, die Wahrheit findet Wege zum Atmen!
Ich leb' in Sodom und Gomorra, zwischen Saddam und Camorra. Leben wirkt feindselig, wir reden einsilbig. Szenen des Horrors!
Misstrauen und Angst reichen sich die Hand, Gefühlskälte, die Du spürst, die Dich zermürbt, macht Dich krank. Verdammt!
Strassen gleichen dem Turmbau zu Babel, alle reden in anderen Sprachen, kann ihren Sinn nur ahnen, aber
was ich denke zu verstehen, gefriert das Blut in meinen Adern, ihre Worte erzählen von Brudermorden und Attentaten.
Totale Depression liegt wie ein Schleier über uns, nimmt uns die Luft, drückt sie ab, spitzt ihre Lippen zum Todeskuss.
Die Welt fällt und wir stellen uns stumm und gehen über Leichen zum Schafott und bringen uns selber um. Und?
Ich misstrau' Dir, weil, Du misstraust mir. Glaub' mir: In schlechten Zeiten mutieren selbst Freunde zu Raubtieren.
Es ziehen sich weite Teufelskreise, die sich schliessen, zum Auftakt des Trauerspiels, ich bleibe der Realste.
//life is! can!
This way! always!

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