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Hexenblut Songtext
von Siegfried

Hexenblut Songtext

Hört Ihre Seelen - sie flackern im Licht
Sie flüstern Euch Namen - fürchtet Euch nicht
In der Welt ohne Glauben - verirrt und verloren,
im Winter der Neuzeit - ganz langsam erfroren

Der Rauch der Geschichte vernebelt die Luft,
und löscht Ihre Kerzen - verdunkelt die Gruft.
Hexen ermordet aus Lust und aus Gier -
ihr Blut und die Asche - sie rufen nach mir

Gesteh es ihm! Gesteh es ihm! Bevor er Deinen Willen bricht!
Gesteh es ihm! Gesteh es ihm! Der Folter widerstehst Du nicht
!
Gesteh es ihm! Gesteh es ihm! Bevor er Deinen Willen bricht
!
Gesteh es ihm! Gesteh es ihm! Der Folter widerstehst Du nicht
!

Verspottet vom Kreuz über ihrem Gebein,
vergiessen Sie Tränen so rot wie der Wein


Mit Fesseln aus Eisen - blutend und nackt
Das Kreuz vor dem Antlitz - dem Teufel entsagt
Das Pech und der Schwefel - dem Himmel so nah
Das Zischen der Fackeln - der Henker ist da!

Die Liebe stirbt am Kreuz!
Der Glaube stirbt am Kreuz!
Die Hoffnung stirbt am Kreuz!
Die Welt erstickt am Kreuz!

Der Teufel ruft! Der Teufel ruft! Dein Hexenblut belügt Dich
nicht!
Der Teufel ruft! Der Teufel ruft! Hör nur, was er Dir
verspricht!
Der Teufel ruft! Der Teufel ruft! Dein Hexenblut belügt Dich
nicht!
Der Teufel ruft! Der Teufel ruft! Hör nur, was er Dir
verspricht!

Gefolterte Herzen, sie halten die Wacht,
gefangen im Dunkel der ewigen Nacht!

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