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Spuren im Sand Songtext
von Siegfried Fietz

Spuren im Sand Songtext

Eines Nachts hatte ich einen Traum
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand
Meine eigene und die meines Herrn
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand
Meine eigene und die meines Herrn


Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war
Blickte ich zurück
Ich erschrak, als ich entdeckte
Dass an vielen Stellen meines Lebensweges
Nur eine Spur zu sehen war
Und das waren grade
Die schwersten Zeiten meines Lebens
Besorgt fragte ich den Herrn
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen
Da hast du mir versprochen
Auf allen Wegen bei mir zu sein
Aber jetzt entdecke ich
Dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
Nur eine Spur im Sand zu sehen ist
Warum hast du mich allein gelassen
Als ich dich am meisten brauchte
Als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete Er
"Mein liebes Kind, ich liebe dich
Und werde dich nie allein lassen
Erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast
Da habe ich dich getragen"

"Mein liebes Kind, ich liebe dich
Und werde dich nie allein lassen
Erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast
Da habe ich dich getragen
(Da habe ich dich getragen)"

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