Die Ballade vom Busfahrer Bodo Songtext
von Sebastian Krämer
Die Ballade vom Busfahrer Bodo Songtext
Die Ballade vom Busfahrer Bodo
Nachts um halb zwei fährt noch einmal die Nummer 16.
Der Bus ist so alt wie der Fahrer die Bremsen ächzen.
Um diese zeit zeigt kein Menschenskind mehr
seine Nase auf der Strasse.
Der Bus ist bis auf Bodo leer.
Bodo den Busfahrer stört nicht die späte Stunde.
Stur und gewissenhaft macht er die alte Runde.
Aber da scheints das sein Auge ihn prellt
den ganz plötzlich strahlt entsetzlich hell
das Schildchen: Wagen hält.
Er stopt die Fahrt und blickt sich um
da hört er eine Stimme flüstern:
"Bodo öffne mir die Tür
denn ich wohne nunmal hier.
Lass mich bitte hier heraus
öffne mir dann steig ich aus."
Bodo betätigt den Türknopf die Türe regt sich.
Öffnet sich schmatzend doch niemand im Bus bewegt sich.
Es ist ja schliesslich auch niemand im Raum
sagt er lachend wie erwachend
aus so einem dummen Traum.
Er lässt die Tür wieder zuschnappen und fährt weiter.
Trellert ein Liedchen und bleibt eine Weile heiter.
Doch da geschiet was ihm gar nicht gefällt
und sein Lied erstirbt. Schon wieder
strahlt das Schildchen: Wagen hält.
Er stoppt die fahrt und blickt sich um
da hört er schon die Stimme sprechen:
"Bodo öffne mir die Tür
sonst verwahr ich bös mit dir.
Hast mich eben unverschämt
mit der Türe eingeklemmt."
Bodo betätigt die Türe und ruft: "Zieh Leine
wer oder was du auch sein magst ich mach dir Beine.
Vertreib dir auch gern mit nem Tritt hinterher
deine Flausen." Er läuft nach draussen
und der Bus ist gäntzlich leer.
Oder auch nicht denn von hinten ertönt ein Zischen.
Es ist das Zischen der Bustür. Sie schliesst sich zwischen
ihm und dem Innern des 16ner Bus.
Bodo hämmert wie belämmert
das sie wieder aufgehen muss.
Da schnaupt der Bus der Motor geht
und laut hört er die Stimme rufen:
"Bodo öffne doch die Tür
komm doch hier herein zu mir.
Sonst muss ich dich überfahrn
wie du mich vor 16 Jahrn."
baam
Nachts um halb zwei fährt noch einmal die Nummer 16.
Der Bus ist so alt wie der Fahrer die Bremsen ächzen.
Um diese zeit zeigt kein Menschenskind mehr
seine Nase auf der Strasse.
Der Bus ist bis auf Bodo leer.
Bodo den Busfahrer stört nicht die späte Stunde.
Stur und gewissenhaft macht er die alte Runde.
Aber da scheints das sein Auge ihn prellt
den ganz plötzlich strahlt entsetzlich hell
das Schildchen: Wagen hält.
Er stopt die Fahrt und blickt sich um
da hört er eine Stimme flüstern:
"Bodo öffne mir die Tür
denn ich wohne nunmal hier.
Lass mich bitte hier heraus
öffne mir dann steig ich aus."
Bodo betätigt den Türknopf die Türe regt sich.
Öffnet sich schmatzend doch niemand im Bus bewegt sich.
Es ist ja schliesslich auch niemand im Raum
sagt er lachend wie erwachend
aus so einem dummen Traum.
Er lässt die Tür wieder zuschnappen und fährt weiter.
Trellert ein Liedchen und bleibt eine Weile heiter.
Doch da geschiet was ihm gar nicht gefällt
und sein Lied erstirbt. Schon wieder
strahlt das Schildchen: Wagen hält.
Er stoppt die fahrt und blickt sich um
da hört er schon die Stimme sprechen:
"Bodo öffne mir die Tür
sonst verwahr ich bös mit dir.
Hast mich eben unverschämt
mit der Türe eingeklemmt."
Bodo betätigt die Türe und ruft: "Zieh Leine
wer oder was du auch sein magst ich mach dir Beine.
Vertreib dir auch gern mit nem Tritt hinterher
deine Flausen." Er läuft nach draussen
und der Bus ist gäntzlich leer.
Oder auch nicht denn von hinten ertönt ein Zischen.
Es ist das Zischen der Bustür. Sie schliesst sich zwischen
ihm und dem Innern des 16ner Bus.
Bodo hämmert wie belämmert
das sie wieder aufgehen muss.
Da schnaupt der Bus der Motor geht
und laut hört er die Stimme rufen:
"Bodo öffne doch die Tür
komm doch hier herein zu mir.
Sonst muss ich dich überfahrn
wie du mich vor 16 Jahrn."
baam
Writer(s): s. krämer Lyrics powered by www.musixmatch.com