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Der Abschied (Desolat remix by Misery) Songtext
von Schwarzblut

Der Abschied (Desolat remix by Misery) Songtext

Laß mein Aug den Abschied sagen
Den mein Mund nicht nehmen kann
Schwer, wie schwer ist er zu tragen
Und ich bin doch sonst ein Mann

Traurig wird in dieser Stunde
Selbst der Liebe süßtes Pfand
Kalt der Kuß von deinem Munde
Matt der Druck von deiner Hand

Sonst, ein leicht gestohlnes Mäulchen
O wie hat es mich entzückt!
So erfreuet uns ein Veilchen
Das man früh im März gepflückt

Doch ich pflücke nun kein Kränzchen
Keine Rose mehr für dich
Frühling ist es, liebes Fränzchen
Aber leider Herbst für mich


Zu lieblich ist′s, ein Wort zu brechen
Zu schwer die wohlerkannte Pflicht
Und leider kann man nichts versprechen
Was unserm Herzen widerspricht

Du übst die alten Zauberlieder
Du lockst ihn, der kaum ruhig war
Zum Schaukelkahn der süßen Torheit wieder
Erneust, verdoppelst die Gefahr

Was suchst du mir dich zu verstecken
Sei offen, flieh' nicht meinen Blick
Früh oder spät mußt′ ich's entdecken
Und hier hast du dein Wort zurück

Was ich gesollt, hab' ich vollendet
Durch mich sei dir von nun an nichts verwehrt
Allein verzeih′ dem Freund, der sich nun von dir wendet
Und still in sich zurückgekehrt
Und still in sich zurückgekehrt

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