Krieg@Home Songtext
von Prinz Pi
Krieg@Home Songtext
Auf dem letzten Platz, im letzten Helikopter,
nächste Reihe, Schreie, Schwerverletzte beim Doktor.
Explosion, kurze Ohnmacht, Schütteln unsanft,
neben uns stürzt einer von uns ab.
Stinger-Raketen, verkrampfte Finger zum beten,
unter uns brennt die Stadt, zerren Stimmen aus Geräten,
brüllen Befehle, schreien, verstummen
hab Glück, nur leicht an meinen Beinen verwundet.
Die Schutzweste schabt an der Haut an meinem Nacken,
verbrenn′ meine Hand am heißen Lauf meiner Waffe. Handschuhe löchrig, Finger fast schwarz,
während der Heli schlingernt durch die Nacht rast.
Kämpfe toben, Panzerwagen kriechen durch verbrannte Straßen,
geht nur durch die Hand zu atmen,
schwarzer Rauch steigt auf in Säulen
Kampfjets, Angriff, Bomben heulen.
Die Schützen zielen nur auf glühende Punkte,
die Menschen symbolisieren dort unten
und mähnen sie weg, mit einem Druck auf den Abzug,
letzter Tagebucheintrag des Nachtflugs.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Wir haben es schon früh gewusst,
zum Schluss und wusstens immer mehr
noch immer sehen sie uns back,
doch keiner nennt uns Spinner mehr.
Freunde und Familie, zersprengt - nicht mehr erreichbar
die Meisten haben ignoriert, dass wir längst an der Zeit war'n.
Die Helme die wir tragen zieren zwölf Pentagramme
und auf allem was uns stärker macht sind zwei züngelnde Schlangen.
Hauptquatiere, Pyramiden über Nacht waren sie da,
niemand hat sie kommen sehen, parallel zur Kriegsgefahr.
Wir sind technisch überlegen, dazu hochzivilisiert,
dieser Kampf müsste echt leicht sein, doch wir haben nicht reserviert.
Hoppla - eine Kugel reicht zum eskalieren hier im Westen,
die zweite Kugel schießt danach in jedem Krieg die Presse.
Der Feind hat nicht nur angefangen, er ist auch superschlimm,
ihre miese Propaganda sagt, dass sie die guten sind,
dass sie für den Frieden kämpfen ist doch auch von uns geklaut,
Kalter Krieg war echt chillig, aber langsam taut er auf.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Jetzt ist er da, der Krieg aus dem Fernseher,
das Ziel wird anvisiert durch das Fernrohr,
der Finger ist am Abzug, ein Druck auf ein Knopf
und ein dickes Projektil bohrt sich neben dir durch einen Kopf.
Schock - Tränen, Schreie, Verzweiflung,
Sirenen, Helis kreisen, MG′s Salven
Leuchtpurmonition zieht Streifen,
Explosionen, schwarze Wolken, hinter uns ein Tal voll Leichen.
Dieser Krieg frisst uns auf, guck er kommt zurück nach Haus',
friss oder stirb, ihre Soldaten rücken aus.
Die Frontlinie brennt und die Antwort vom Feind kommt wehement,
Bomben regen, mein Volk weint.
Die Chance sinkt und der Hass steigt,
ich lauf meine letzten Meter über den zerbombten Asphalt
Angstschweiß, es gibt kein zurück Jungs,
mit der Bombe um den Bauch auf den Stützpunkt, drück und ...
nächste Reihe, Schreie, Schwerverletzte beim Doktor.
Explosion, kurze Ohnmacht, Schütteln unsanft,
neben uns stürzt einer von uns ab.
Stinger-Raketen, verkrampfte Finger zum beten,
unter uns brennt die Stadt, zerren Stimmen aus Geräten,
brüllen Befehle, schreien, verstummen
hab Glück, nur leicht an meinen Beinen verwundet.
Die Schutzweste schabt an der Haut an meinem Nacken,
verbrenn′ meine Hand am heißen Lauf meiner Waffe. Handschuhe löchrig, Finger fast schwarz,
während der Heli schlingernt durch die Nacht rast.
Kämpfe toben, Panzerwagen kriechen durch verbrannte Straßen,
geht nur durch die Hand zu atmen,
schwarzer Rauch steigt auf in Säulen
Kampfjets, Angriff, Bomben heulen.
Die Schützen zielen nur auf glühende Punkte,
die Menschen symbolisieren dort unten
und mähnen sie weg, mit einem Druck auf den Abzug,
letzter Tagebucheintrag des Nachtflugs.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Wir haben es schon früh gewusst,
zum Schluss und wusstens immer mehr
noch immer sehen sie uns back,
doch keiner nennt uns Spinner mehr.
Freunde und Familie, zersprengt - nicht mehr erreichbar
die Meisten haben ignoriert, dass wir längst an der Zeit war'n.
Die Helme die wir tragen zieren zwölf Pentagramme
und auf allem was uns stärker macht sind zwei züngelnde Schlangen.
Hauptquatiere, Pyramiden über Nacht waren sie da,
niemand hat sie kommen sehen, parallel zur Kriegsgefahr.
Wir sind technisch überlegen, dazu hochzivilisiert,
dieser Kampf müsste echt leicht sein, doch wir haben nicht reserviert.
Hoppla - eine Kugel reicht zum eskalieren hier im Westen,
die zweite Kugel schießt danach in jedem Krieg die Presse.
Der Feind hat nicht nur angefangen, er ist auch superschlimm,
ihre miese Propaganda sagt, dass sie die guten sind,
dass sie für den Frieden kämpfen ist doch auch von uns geklaut,
Kalter Krieg war echt chillig, aber langsam taut er auf.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Ländern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Süden,
in rostroten Wüsten,
nun ist er zu uns gelaufen.
Jetzt ist er da, der Krieg aus dem Fernseher,
das Ziel wird anvisiert durch das Fernrohr,
der Finger ist am Abzug, ein Druck auf ein Knopf
und ein dickes Projektil bohrt sich neben dir durch einen Kopf.
Schock - Tränen, Schreie, Verzweiflung,
Sirenen, Helis kreisen, MG′s Salven
Leuchtpurmonition zieht Streifen,
Explosionen, schwarze Wolken, hinter uns ein Tal voll Leichen.
Dieser Krieg frisst uns auf, guck er kommt zurück nach Haus',
friss oder stirb, ihre Soldaten rücken aus.
Die Frontlinie brennt und die Antwort vom Feind kommt wehement,
Bomben regen, mein Volk weint.
Die Chance sinkt und der Hass steigt,
ich lauf meine letzten Meter über den zerbombten Asphalt
Angstschweiß, es gibt kein zurück Jungs,
mit der Bombe um den Bauch auf den Stützpunkt, drück und ...
Writer(s): Friedrich Kautz, Wassif Hoteit, Erik Westmann, Paul Maass Lyrics powered by www.musixmatch.com