In Fernam Land Songtext
von Plácido Domingo
In Fernam Land Songtext
In fernem Land, unnahbar euren Schritten
Liegt eine Burg, die montsalvat genannt
Ein lichter Tempel stehet dort inmitten
So kostbar, als auf Erden nichts bekannt
Drin ein Gefäß von wundertät′gem Segen
Wird dort als höchstes Heiligtum bewacht
Es ward, dass sein der Menschen reinste pflegen
Herab von einer Engelschar gebracht
Alljährlich naht vom Himmel eine Taube
Um neu zu stärken seine Wunderkraft
Es heißt der Gral, und selig reinster Glaube
Erteilt durch ihn sich seiner Ritterschaft
Wer nun dem Gral zu dienen ist erkoren
Den rüstet er mit überird'scher Macht
An dem ist jedes bösen Trug verloren
Wenn ihn er sieht, weicht dem des Todes Nacht
Selbst wer von ihm in ferne Land′ entsendet
Zum Streiter für der Tugend recht ernannt
Dem wird nicht seine heil'ge Kraft entwendet
Bleibt als sein Ritter dort er unerkannt
So hehrer art doch ist des Grales Segen
Enthüllt - muss er des laien Auge fliehn
Des Ritters drum sollt Zweifel ihr nicht hegen
Erkennt ihr ihn - dann muss er von euch ziehn
Nun hört, wie ich verbotner Frage lohne!
Vom Gral ward ich zu euch daher gesandt
Mein Vater parzival trägt seine Krone
Sein Ritter ich - bin lohengrin genannt
Liegt eine Burg, die montsalvat genannt
Ein lichter Tempel stehet dort inmitten
So kostbar, als auf Erden nichts bekannt
Drin ein Gefäß von wundertät′gem Segen
Wird dort als höchstes Heiligtum bewacht
Es ward, dass sein der Menschen reinste pflegen
Herab von einer Engelschar gebracht
Alljährlich naht vom Himmel eine Taube
Um neu zu stärken seine Wunderkraft
Es heißt der Gral, und selig reinster Glaube
Erteilt durch ihn sich seiner Ritterschaft
Wer nun dem Gral zu dienen ist erkoren
Den rüstet er mit überird'scher Macht
An dem ist jedes bösen Trug verloren
Wenn ihn er sieht, weicht dem des Todes Nacht
Selbst wer von ihm in ferne Land′ entsendet
Zum Streiter für der Tugend recht ernannt
Dem wird nicht seine heil'ge Kraft entwendet
Bleibt als sein Ritter dort er unerkannt
So hehrer art doch ist des Grales Segen
Enthüllt - muss er des laien Auge fliehn
Des Ritters drum sollt Zweifel ihr nicht hegen
Erkennt ihr ihn - dann muss er von euch ziehn
Nun hört, wie ich verbotner Frage lohne!
Vom Gral ward ich zu euch daher gesandt
Mein Vater parzival trägt seine Krone
Sein Ritter ich - bin lohengrin genannt
Writer(s): Richard Wagner Lyrics powered by www.musixmatch.com