Lichtplanet Songtext
von Olli Banjo
Lichtplanet Songtext
Es geht ruck zuck, runter auf den Hosenboden
Mein Freund guckt Dich an Du liegst am Boden
Deine Seele ist blass, ne verwelkte rote Rose
Jede Stimmung nur ein Abziehbild des schon gewohnten
Ebbe und Flut, immer heftiger trifft der Intervall
Immer kürzer die Abstände Du suchst das Glück mit Gewalt
Deine Seele ist Heimatlos, ohne Wohnsitz
Du schläfst auf giftigen Inseln und träumst von hohlem Frohsinn
Du wärmst Dich in Löffelstellung am Kohleofen
Und ein Mann mit Bart erzählt Dir Geschichten in großen Strophen
Doch die Mitte fordert Tribut, sie vereist den Ofen
Deine Nabelschnur wird abgerissen und Du heizt die Schore
Die Nadel fuhr, direkt durch die Nabelschnur
Schwarz-rot, bei Schneewittchen blutet und es stach′ der Dorn
Es tropft in den Schnee, es schießt in einer Farbensonde
Durch die Vene, hundert rote Rosen in die Abendsonne
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Wir gucken solang' in die Sonne, bis wir nichts mehr sehen
Wie konnte die Welt uns nur so Missverstehen
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Schwarze Löcher fressen Materie, schlucken Licht
Sie versprechen kurze Wege, Abkürzung, der Trip ist dicht
Doch der Weg durch das Wurmloch zum Lichtplanet
Ist eng, wenn man merkt, dass die Schulter nicht durch den Trichter gehen
Wir weichen aus, verdrängen Probleme, die fiese Kälte
Im Sturm der Seele umschiffen wir Riesen Felsen
Glück kann da nicht greifen, wie ein nasser Reifen
Und Fügungen klingen durch die Luft, wie ′ne Gitarrenseite
Gott lässt sich nicht ausrechnen, sei geduldig
Drogen versprechen die Wolken, doch bleiben dem Himmel schuldig
Schwarz weiß, heiß kalt, hoch tief, gut schlecht
Heil faul, vor zurück, dunkel hell, links rechts
Wir unterwerfen uns der Gravitation, finden Mitte
Und suchen nicht länger künstlich Glück, überschminken Pickel
Ich schwimm' in die Flut vertrau' dabei auf Jesus Christus
Und nehme die Wogen dieser Lebenswelle still im Rhythmus
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Wir gucken solang′ in die Sonne, bis wir nichts mehr sehen
Wie konnte die Welt uns nur so Missverstehen
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Ein Planet, ein Planet, ein Planet
Mein Freund guckt Dich an Du liegst am Boden
Deine Seele ist blass, ne verwelkte rote Rose
Jede Stimmung nur ein Abziehbild des schon gewohnten
Ebbe und Flut, immer heftiger trifft der Intervall
Immer kürzer die Abstände Du suchst das Glück mit Gewalt
Deine Seele ist Heimatlos, ohne Wohnsitz
Du schläfst auf giftigen Inseln und träumst von hohlem Frohsinn
Du wärmst Dich in Löffelstellung am Kohleofen
Und ein Mann mit Bart erzählt Dir Geschichten in großen Strophen
Doch die Mitte fordert Tribut, sie vereist den Ofen
Deine Nabelschnur wird abgerissen und Du heizt die Schore
Die Nadel fuhr, direkt durch die Nabelschnur
Schwarz-rot, bei Schneewittchen blutet und es stach′ der Dorn
Es tropft in den Schnee, es schießt in einer Farbensonde
Durch die Vene, hundert rote Rosen in die Abendsonne
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Wir gucken solang' in die Sonne, bis wir nichts mehr sehen
Wie konnte die Welt uns nur so Missverstehen
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Schwarze Löcher fressen Materie, schlucken Licht
Sie versprechen kurze Wege, Abkürzung, der Trip ist dicht
Doch der Weg durch das Wurmloch zum Lichtplanet
Ist eng, wenn man merkt, dass die Schulter nicht durch den Trichter gehen
Wir weichen aus, verdrängen Probleme, die fiese Kälte
Im Sturm der Seele umschiffen wir Riesen Felsen
Glück kann da nicht greifen, wie ein nasser Reifen
Und Fügungen klingen durch die Luft, wie ′ne Gitarrenseite
Gott lässt sich nicht ausrechnen, sei geduldig
Drogen versprechen die Wolken, doch bleiben dem Himmel schuldig
Schwarz weiß, heiß kalt, hoch tief, gut schlecht
Heil faul, vor zurück, dunkel hell, links rechts
Wir unterwerfen uns der Gravitation, finden Mitte
Und suchen nicht länger künstlich Glück, überschminken Pickel
Ich schwimm' in die Flut vertrau' dabei auf Jesus Christus
Und nehme die Wogen dieser Lebenswelle still im Rhythmus
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Wir gucken solang′ in die Sonne, bis wir nichts mehr sehen
Wie konnte die Welt uns nur so Missverstehen
Wir sind auf der Suche nach dem Lichtplanet
Ein Planet, ein Planet, ein Planet
Writer(s): Oliver Otubanjo, Jeffrey Boadi, Khaled El Hawi Lyrics powered by www.musixmatch.com