Zurück im bizarren Theater Songtext
von Nocte Obducta
Zurück im bizarren Theater Songtext
Nur herein, hereinspaziert
Derweil es draußen schneit und friert
Wird heut′ ein Stück hier aufgeführt
Das zweifelsfrei das Herz berührt
Verblichene Poeten schrieben Dramen im Delirium
Berauscht von vielen Weinen und den Nebeln ihrer Liebe
Unglücklich, doch voller Lust und voller Wein und Opium
Was, wenn der Tod mit ihrem Federkiel die Stücke schriebe
Auf den dunklen Bühnenbrettern, seht, stolzieren schwarze Raben
Und der Darsteller des Königs wankt in grobem Missgeschick
Rudert mit den Armen und stürzt plump in den Orchestergraben
Celli übertönen aufgeschreckt das brechende Genick
Romantik alter Burgruinen
Wie befreit von Raum und Zeit
In dieser Nacht ein junges Glück
Im Bann der trauten Zweisamkeit
Genieße diese Nacht, mein Freund
Und als ins Publikum er sah
Verstand er nicht, ob's in den Blicken
Eintracht oder Argwohn war
Es stürzten die Ruinenmauern
Teilnahmslos, gelangweilt, bleich
Schien schal der Mond aufs Trümmerfeld
Ein altes Grab für junges Fleisch
Verehrtes Publikum
Andächtig hebt die Kristallgläser
Und trinkt auf den Tod eines Clowns
Und anonyme Liebende sinken seufzend in die Disteln
Irgendwo im Nachspiel
Irgendwo im Abspann
Derweil es draußen schneit und friert
Wird heut′ ein Stück hier aufgeführt
Das zweifelsfrei das Herz berührt
Verblichene Poeten schrieben Dramen im Delirium
Berauscht von vielen Weinen und den Nebeln ihrer Liebe
Unglücklich, doch voller Lust und voller Wein und Opium
Was, wenn der Tod mit ihrem Federkiel die Stücke schriebe
Auf den dunklen Bühnenbrettern, seht, stolzieren schwarze Raben
Und der Darsteller des Königs wankt in grobem Missgeschick
Rudert mit den Armen und stürzt plump in den Orchestergraben
Celli übertönen aufgeschreckt das brechende Genick
Romantik alter Burgruinen
Wie befreit von Raum und Zeit
In dieser Nacht ein junges Glück
Im Bann der trauten Zweisamkeit
Genieße diese Nacht, mein Freund
Und als ins Publikum er sah
Verstand er nicht, ob's in den Blicken
Eintracht oder Argwohn war
Es stürzten die Ruinenmauern
Teilnahmslos, gelangweilt, bleich
Schien schal der Mond aufs Trümmerfeld
Ein altes Grab für junges Fleisch
Verehrtes Publikum
Andächtig hebt die Kristallgläser
Und trinkt auf den Tod eines Clowns
Und anonyme Liebende sinken seufzend in die Disteln
Irgendwo im Nachspiel
Irgendwo im Abspann
Writer(s): Marcel Breuer Lyrics powered by www.musixmatch.com