Kalsarikännit Songtext
von Michael Krebs
Kalsarikännit Songtext
Er ist Krematoriumspianist
Oft fragen die Leute ihn was das denn ist
Ist das ein echter Beruf? Können sie davon leben?
Wird er dann gefragt, manche wollen Kleingeld geben
Doch er ist zufrieden, er mag was er tut
Die Arbeit ist sinnvoll, die Bezahlung ist gut
Ja wenn schon zu Asche wird was einmal war
Dann doch mit Schumann, oder mit Chopin
Eines Tages kam eine Klavierstimmerin
Er war gleich hin und weg von ihr, und auch weg und hin
Sie brachte nicht nur seinen Flügel zum klingen
Auch sein Herz fing gleich an mitzuschwingen
Kaum war sie fertig, spielte er ihr was vor
Sie lächelte kurz, strich ihr Haar hinters Ohr
Er fasste Mut sagte: "Du, ich heiß Steffen
Woll′n wir uns nicht mal zum Spazierengehen treffen?
Nur so zum Spaß, ganz ohne Zwang
An der Krämerbrücke los und die Gera entlang."
Sie sagte "Sorry, ich bin schon verplant."
Und als er fragte: "Womit?" sagte sie: "Kalsarikännit"
Als er fragte: "Womit?" sagte sie: "Kalsarikännit"
Er wusste nicht was das heißt, doch sein Herz war gebrochen
Er hat sich verzweifelt zu Hause verkrochen
Während der Schmerz wie ein Dolch in ihn glitt
Ächzte er immer wieder "Kalsarikännit"
War das Rumänisch, oder war das Spanisch
War das vielleicht Schwedisch, oder Japanisch
Was konnte das sein wofür sie ihn versetzte
Ein Frage wie Gift dass ihn langsam verätzte
Er ging nicht mehr raus, zog sich nicht mehr an
Saß im Slip in der Küche und soff wochenlang
Er kam in den Sog des stillen Zerfalls
Bald standen ihm Kummer und Schnaps bis zum Hals
Bis ihm dann sein Leben endgültig entglitt
Er hat nie erfahren was das heißt "Kalsarikännit"
Und als er zu Asche wird ist niemand da
Keine Klavierstimmerin und kein Chopin
Oft fragen die Leute ihn was das denn ist
Ist das ein echter Beruf? Können sie davon leben?
Wird er dann gefragt, manche wollen Kleingeld geben
Doch er ist zufrieden, er mag was er tut
Die Arbeit ist sinnvoll, die Bezahlung ist gut
Ja wenn schon zu Asche wird was einmal war
Dann doch mit Schumann, oder mit Chopin
Eines Tages kam eine Klavierstimmerin
Er war gleich hin und weg von ihr, und auch weg und hin
Sie brachte nicht nur seinen Flügel zum klingen
Auch sein Herz fing gleich an mitzuschwingen
Kaum war sie fertig, spielte er ihr was vor
Sie lächelte kurz, strich ihr Haar hinters Ohr
Er fasste Mut sagte: "Du, ich heiß Steffen
Woll′n wir uns nicht mal zum Spazierengehen treffen?
Nur so zum Spaß, ganz ohne Zwang
An der Krämerbrücke los und die Gera entlang."
Sie sagte "Sorry, ich bin schon verplant."
Und als er fragte: "Womit?" sagte sie: "Kalsarikännit"
Als er fragte: "Womit?" sagte sie: "Kalsarikännit"
Er wusste nicht was das heißt, doch sein Herz war gebrochen
Er hat sich verzweifelt zu Hause verkrochen
Während der Schmerz wie ein Dolch in ihn glitt
Ächzte er immer wieder "Kalsarikännit"
War das Rumänisch, oder war das Spanisch
War das vielleicht Schwedisch, oder Japanisch
Was konnte das sein wofür sie ihn versetzte
Ein Frage wie Gift dass ihn langsam verätzte
Er ging nicht mehr raus, zog sich nicht mehr an
Saß im Slip in der Küche und soff wochenlang
Er kam in den Sog des stillen Zerfalls
Bald standen ihm Kummer und Schnaps bis zum Hals
Bis ihm dann sein Leben endgültig entglitt
Er hat nie erfahren was das heißt "Kalsarikännit"
Und als er zu Asche wird ist niemand da
Keine Klavierstimmerin und kein Chopin
Writer(s): Michael Krebs Lyrics powered by www.musixmatch.com