Unerhört Songtext
von Lena Stoehrfaktor
Unerhört Songtext
Ich hol Gedanken aus den tiefsten Katakomben meines Kopfes und leg Bomben
Doch der Knall, der darauf folgt, wird nicht vernomm′n
Ich hör mich selber gerne reden, wenn andre nix zu sagen haben
Kann die Sprachlosigkeit aus Angst zu sprechen nicht ertragen
Manche trau'n sich nichts zu sagen, du legst Wörter auf die Waage
Aber was du laberst, wird nicht besser durch Rhetorikseminare
Ich habe zwar von vielem kein′n Plan
Aber wenn, will ich nicht an meiner Sprache und mein'n Worten spar'n
Werd mir die Schnauze bewahr′n, schlag für mich selber Alarm
Und den Rest, den ich mir denke, wirst du vielleicht nie erfahr′n
Zwar wirft mich manches aus der Bahn, doch ich kann was dazu sagen
Und es kommentier'n mit unqualifizierten Kommentar′n
Und ist die Zunge taub oder lahm, beiß ich mir drauf
Denn sie ist mein Instrument, um, was ich denk, zu untermal'n
Ich bin oft sprachlos, aber hab nie ganz die Sprache verlor′n
Ich mach's Maul auf und schrei′s raus gegen ignorante Ohr'n
Du fühlst dich unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Viele werden nicht gehört, unsichtbare Repression
Kriegen gar nicht mehr den Mund auf, wenn sie merken, dass es sich nicht lohnt
Du fühlst dich unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Viele werden nicht gehört, unsichtbare Repression
Kriegen gar nicht mehr den Mund auf, wenn sie merken, dass es sich nicht lohnt
Ich lehn mich weit aus dem Fenster, setz dem Schweigen so ein Denkmal
Und hoffe, dass sich dadurch meine Welt bisschen verändert
Denn so verlager ich die Sorgen von hinten nach vorn
Weniger zurechtgeformt, eher abseits von der Norm
Es kommt von ganz unten, aus dem Dunkel meiner Lung'n
Ich will selber sagen, was ich brauch, ich hoffe, ich werd nie verstumm′n
Und wenn ich rumgrunzen will, grunz ich rum
Und wenn ich die Fresse nicht halten kann, bist du ganz schnell verschwunden
Ich kann leider nicht mit krassen Fremdwörtern punkten
Doch hab Sprachbarrier′n überwunden, bisschen Stimme gefunden
Komm, mach die Fresse auf, lös den sich festgesetzten Stein im Bauch
Wir hab'n was zu sagen, es hat sich in den Jahr′n was angestaut
Ich weiß, es ist nicht leicht, sich richtig auszudrücken
Aber es ist noch schwerer, mit 'nem Stückchen Wahrheit rauszurücken
Manchmal bleiben nur die Worte, um was Inhaltsloses auszuschmücken
Und manchmal wär es besser, sich beim Ausfüll′n der Lücken
Fürs Schweigen zu entscheiden, und wenn die, die immer schrei'n
Mal zuhör′n, bräuchten wir keine festgelegten Redezeiten
Es sind so viele unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Es gibt immer die, die schrei'n, und die, die mundtot gemacht werden
Schlucken alles runter, bis die Illusion'n absterben
Es sind so viele unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Es gibt immer die, die schrei′n, und die, die mundtot gemacht werden
Schlucken alles runter, bis die Illusion′n absterben
(Bis die Illusion'n absterben)
Doch der Knall, der darauf folgt, wird nicht vernomm′n
Ich hör mich selber gerne reden, wenn andre nix zu sagen haben
Kann die Sprachlosigkeit aus Angst zu sprechen nicht ertragen
Manche trau'n sich nichts zu sagen, du legst Wörter auf die Waage
Aber was du laberst, wird nicht besser durch Rhetorikseminare
Ich habe zwar von vielem kein′n Plan
Aber wenn, will ich nicht an meiner Sprache und mein'n Worten spar'n
Werd mir die Schnauze bewahr′n, schlag für mich selber Alarm
Und den Rest, den ich mir denke, wirst du vielleicht nie erfahr′n
Zwar wirft mich manches aus der Bahn, doch ich kann was dazu sagen
Und es kommentier'n mit unqualifizierten Kommentar′n
Und ist die Zunge taub oder lahm, beiß ich mir drauf
Denn sie ist mein Instrument, um, was ich denk, zu untermal'n
Ich bin oft sprachlos, aber hab nie ganz die Sprache verlor′n
Ich mach's Maul auf und schrei′s raus gegen ignorante Ohr'n
Du fühlst dich unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Viele werden nicht gehört, unsichtbare Repression
Kriegen gar nicht mehr den Mund auf, wenn sie merken, dass es sich nicht lohnt
Du fühlst dich unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Viele werden nicht gehört, unsichtbare Repression
Kriegen gar nicht mehr den Mund auf, wenn sie merken, dass es sich nicht lohnt
Ich lehn mich weit aus dem Fenster, setz dem Schweigen so ein Denkmal
Und hoffe, dass sich dadurch meine Welt bisschen verändert
Denn so verlager ich die Sorgen von hinten nach vorn
Weniger zurechtgeformt, eher abseits von der Norm
Es kommt von ganz unten, aus dem Dunkel meiner Lung'n
Ich will selber sagen, was ich brauch, ich hoffe, ich werd nie verstumm′n
Und wenn ich rumgrunzen will, grunz ich rum
Und wenn ich die Fresse nicht halten kann, bist du ganz schnell verschwunden
Ich kann leider nicht mit krassen Fremdwörtern punkten
Doch hab Sprachbarrier′n überwunden, bisschen Stimme gefunden
Komm, mach die Fresse auf, lös den sich festgesetzten Stein im Bauch
Wir hab'n was zu sagen, es hat sich in den Jahr′n was angestaut
Ich weiß, es ist nicht leicht, sich richtig auszudrücken
Aber es ist noch schwerer, mit 'nem Stückchen Wahrheit rauszurücken
Manchmal bleiben nur die Worte, um was Inhaltsloses auszuschmücken
Und manchmal wär es besser, sich beim Ausfüll′n der Lücken
Fürs Schweigen zu entscheiden, und wenn die, die immer schrei'n
Mal zuhör′n, bräuchten wir keine festgelegten Redezeiten
Es sind so viele unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Es gibt immer die, die schrei'n, und die, die mundtot gemacht werden
Schlucken alles runter, bis die Illusion'n absterben
Es sind so viele unerhört, unerwünscht und ungefragt
Weil es drauf ankommt, wer du bist, wenn du den Mund aufmachst
Es gibt immer die, die schrei′n, und die, die mundtot gemacht werden
Schlucken alles runter, bis die Illusion′n absterben
(Bis die Illusion'n absterben)
Writer(s): Lena Stoehrfaktor Lyrics powered by www.musixmatch.com