Träum Songtext
von Lemo

Ich war fünfzehn und ich hab′ komponiert
Ohne Plan, nur mit dem Traum, dass was d'raus wird
Sie sagten: "Träumer, Träumer, Träumer, Träumer"
Als wär′s 'ne Beleidigung

So bis achtzehn hab' ich sie ignoriert
Ein feuchter Keller, erste Band, wir waren zu viert
Sie hatten Träume, Träume, Träume, Träume
Von Girls und von Ruhm

Ho, was würd′ ich sagen, könnte ich mich heute seh′n
Ho, das was du machst, und wie du bist ist schon okay
Und hör' nicht auf die Andern, auf alle, die dir sagen: "Oh, lass es sein, sein, sein"
Ich würd′ sagen: "Mach dein Weg, Junge, und träum', träum′, träum'"


Mit fünfundzwanzig, war ich meistens voll
Hab gebrannt und konservier′ den Alkohol und all die Träume
Träume, Träume, Träume
Verwässert und verkohlt (vergessen und verloren)

Ho, was würd' ich sagen, könnte ich mich heute seh'n
Ho, das was du machst, und wie du bist ist schon okay
Und hör′ nicht auf die Andern, auf alle, die dir sagen: "Oh, lass es sein, sein, sein"
Ich würd′ sagen: "Mach dein Weg, Junge, und träum', träum′, träum'"

Ho, was würd′ ich sagen, könnte ich mich heute seh'n
Ho, das was du machst, und wie du bist ist schon okay
Du warst nie wie die Andern, ich glaub′ du wolltest auch nie so sein, sein, sein
Ich würd' sagen: "Mach dein Weg, Junge, und träum', träum′, träum′"

Jetzt bin ich irgendwas mit dreißig, noch immer ohne Plan
Bin mit Träumen größtenteils recht gut gefahren, und wo ich ankomm', das wird sich zeigen
Denn der Weg entsteht, im Geh′n, Junge
Also träum, träum, träum